Microsoft kooperiert mit Volvo, Facebook bringt Unternehmens-Chat raus, Xing will einstellen.

– M-BUSINESS –

Microsoft und Volvo arbeiten bei selbstfahrenden Autos und Augmented Reality zusammen. Der schwedische Autobauer will die 3D-Brille HoloLens künftig in seinen Showrooms einsetzen, damit Kunden u.a. einen Blick unter die Haube werfen können. Darüber hinaus arbeiten beide Unternehmen an Sensoren, die die Straßenbeschaffenheit erkennen. Eine entsprechende Konzeptstudie soll diese Woche auf der Los Angeles Motor Show vorgestellt werden.
heise.de, blog.windows.com

Facebook macht Chatten am Arbeitsplatz offiziell und bringt eine Chat-App für Mitarbeiter heraus, die an die Unternehmenslösung Facebook at Work angebunden ist. Nutzer können mit dem Messenger-Klon chatten, Bilder und Videos verschicken, telefonieren und Sticker teilen. Zu den Nutzern von Facebook at Work zählen u.a. die Royal Bank of Scotland sowie die US-Niederlassung von Heineken.
techcrunch.com, t3n.de

Xing will im kommenden Jahr rund 100 neue Mitarbeiter einstellen, kündigt Xing-CEO Thomas Vollmoeller im „WiWo“-Interview an. Ziel sei es, bestehende Produkte auszubauen und neue zu entwickeln. Für die Produktoffensive lässt Xing jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag springen. Im Gegensatz zu Konkurrent LinkedIn liegt der Fokus weiter auf dem deutschsprachigen Raum.
wiwo.de

Google will angeblich nächstes Jahr seinen Play Store nach China bringen, berichtet Reuters in Bezug auf Insider. Entsprechende Gerüchte halten sich seit Jahren hartnäckig. Bei dem Store soll es sich um eine abgesteckte, regierungskonforme – also zensierte – App-Marktplatz handeln. Google kommentiert die Spekulationen wie so oft nicht.
reuters.com

Jawbone streicht rund 60 Stellen – immerhin 15 Prozent der Belegschaft, berichtet Techcrunch. Grund ist u.a. die zunehmende Konkurrenz bei Fitnessarmbändern. ProSiebenSat.1 hält eine Minderheitsbeteiligung an dem US-Unternehmen. Auch der von ehemaligen Nokia-Mitarbeitern gegründete finnische Smartphone- und Tablet-Hersteller Jolla hat Probleme und will nun die Hälfte der 100 Angestellten entlassen. Auch die Auslieferung der Tablets ist ungewiss.
techcrunch.com (Jawbone), futurezone.at (Jolla)

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– M-NUMBER –

Snapchat haut Werbeplätze künftig zum „Schnäppchenpreis“ raus: Der Tagespreis für eine Werbekampagne soll jetzt bei 100.000 Dollar statt der anvisierten 700.000 Dollar liegen. Unternehmen können u.a. mit gesponserten Filtern und eigenen Themenkanälen für sich werben. Alle Werbeformen und kreative Werbebeispiele gibt es in unserem aktuellen Überblick zu Snapchat.
venturebeat.com

– M-QUOTE –

„Mobile Geräte begleiten uns beinahe 24/7 durch den Alltag und bieten mit den geräteeigenen Funktionen ein riesiges Potenzial für lokale, kontextbezogene und bewegungssensitive Aussteuerung von Werbung, insbesondere auch für große Marken.“

Trademob-Boss Heiko Genzlinger spricht im Vorfeld unseres 16. Mobilisten-Talks an diesem Donnerstag im Teléfonica BASECAMP in Berlin (Anmeldung nur noch bis Mittwoch hier) über die Zukunft des Mobile Advertising.
mobilbranche.de

– M-TRENDS –

Bahn bleibt Offline: Flächendeckendes W-Lan in der Bahn bleibt bis auf weiteres Wunschdenken, sagt das Beratungsunternehmen A.T. Kearney in einer Studie voraus. Der Großteil der Züge werde auch in den kommenden Jahren kein verlässliches Internet bieten können. Vor allem der Nahverkehr bleibt wohl noch Jahre lang Wlan-freie Zone.
welt.de, atkearney.de

Mobile Commerce: Smartphones laufen vor allem spätabends und nachts heiß, hat intelliAd in einer Customer-Journey-Analyse herausgefunden. Verglichen mit dem Tagesdurchschnitt steigt die Conversion bei Smartphones um bis zu 84 Prozent. Über Tablets wird vor allem abends geshoppt. Sonntagabend zur TV-Primetime wird in Deutschland insgesamt am meisten geshoppt.
intelliad.de

WhatsApp taugt zwar auch fürs Marketing, eignet sich aber besser für Servicekommunikation, so eine Expertenumfrage von haufe.de. „Unternehmen müssen erst einmal die klassischen Social Media verstehen, bevor sie sich in neue Gewässer stürzen“, sagt z.B. Andreas Winiarski von Rocket Internet.
haufe.de

Smartphones werden bis Ende des Jahres von 56 Prozent der Weltbevölkerung genutzt, geht aus einer Auswertung des Nutzerverhaltens in 47 Ländern von ZenithOptimedia hervor. Bis 2018 sollen es sogar 66 Prozent sein. Am smartesten ist Singapur mit einer Smartphone-Penetration von 91 Prozent, gefolgt von Spanien und Irland.
mediapost.com

Internet der Dinge (IoT) ist in kleinen, deutschen Unternehmen Chefsache, so eine repräsentative Umfrage des schwedischen M2M-Spezialisten Telenor Connexion und Goldmedia Research. Demnach nehmen zwei Drittel der Unternehmen in Sachen IoT keine externe Unterstützung in Anspruch.
presseportal.de

– M-QUOTE –

„Die Bank wird dort sein, wo Sie sie brauchen. Und das wird über das Smartphone funktionieren, eine Datenbrille oder eine Uhr. Unsere Kinder werden Banken nicht mehr als ein Gebäude oder als Filialen wahrnehmen, sondern als eine Zweckmäßigkeit.“

Brett King, Bank-Experte und CEO des Startups Moven, über die Bank der Zukunft.
„Handelsblatt“, S. 35 (Paid)

– M-FUN –

Bürgernähe 2.0: Die hippe CSU ist jetzt bei Snapchat – als erste deutsche Partei überhaupt. Verlockend, wenn sich das, was die Parteimitglieder verzapfen, selbst löscht.
bento.de, twitter.com

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