Kerv will NFC-Zahlungen per Ring am Finger ermöglichen.

KervMobile Payment – ganz ohne Handy: Das Londoner Startup Kerv hat einen Ring entwickelt, der kontaktlose Zahlungen per NFC ermöglicht. Der Ring soll u.a. bei der Londoner U-Bahn funktionieren und Zahlungen von bis zu 30 Pfund ermöglichen, ohne das eine PIN eingegeben werden muss. Träger müssen das kleine Gerät weder aufladen noch mit einem Smartphone koppeln. Um die Massenproduktion des Rings zu ermöglichen, startet Kerv morgen eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Dort will das Startup mindestens 77.000 Pfund einsammeln. „Zurzeit sind tragbare Geräte für Zahlungen entweder zum Heulen teuer oder völlig unattraktiv. Das grösste Problem aber, das ich mit ihnen habe, ist, dass sie alle am Handgelenk zu tragen sind, das dann in einer Weise, die sich extrem unnatürlich und merkwürdig anfühlt, flach gegen das kontaktlose Lesegerät gehalten werden muss“, sagt Kerv-Gründer Philip Campbell und will’s mit seinem Ring besser machen. Mit Kerv habe er die „ergonomischste, natürlichste und praktischste kontaktlose Zahlungsmethode, die es geben kann, konzipiert“, prahlt er. Der Ring soll der voraussichtlich rund 50 Pfund kosten. Nutzer können via App, SMS oder Website die Ringe an- und ausschalten, Gelder verwalten und Warnmeldungen zu Transaktionen erhalten. Ob sich Kerv durchsetzen wird – unklar. Aber einmal mehr zeigt sich, dass Mobile Payment nicht unbedingt per Handy erfolgen muss, sondern auch durch Wearables möglich ist. Dafür kommen neben Ringen auch Armbänder wie etwa das von Wirecard oder Smartwatches wie die Apple Watch in Frage.
presseportal.de, kerv.com

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