Der Hype um Apps flacht ab.

Erste Anzeichen für Sättigung: Spiele-Apps sind Mainstream, das Wachstum könnte sich aber schon bald abschwächen, so die Analysten des Beratungsunternehmens Deloitte. Einer aktuellen Umfrage mit 2.000 Teilnehmern zufolge schwächt sich die Nachfrage nach Apps ab: 2014 lag die Zahl der User, die innerhalb des vergangenen Monats mindestens eine App heruntergeladen hatte noch bei 33 Prozent. Dieses Jahr sind es nur noch 24 Prozent. Umgekehrt werden Apps, die es tatsächlich auf das Smartphone oder Tablet schaffen, aber intensiver genutzt. Der Kuchen wird zwar insgesamt größer, aber auch unter immer weniger Unternehmen aufgeteilt, so die wenig überraschende Erkenntnis. App-Nutzer werden aufgrund der großen Auswahl zudem anspruchsvoller, was wiederum zu höheren Entwicklungskosten führt. „Die bislang noch überschaubaren Produktionskosten für mobile Spiele werden in Zukunft steigen. Größere Entwickler könnten von diesem Trend mittelfristig profitieren. Damit verliert die Mobile-Games-Landschaft in absehbarer Zeit ihren Startup-Charakter, wird sich ihre überdurchschnittliche Dynamik aber auch künftig bewahren können“, resümieren die Studienautoren. Schnelle Mobilfunknetze beflügeln die Nutzung von Spiele-Apps bisher noch nicht in dem erhofften Maße.

App-Nutzung

Allerdings daddeln 37 Prozent der Deutschen zumindest gelegentlich auf Smartphones oder Tablets, 14 Prozent davon täglich. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 21 Prozent. Unter den Heavy-Usern sind überraschenderweise Frauen in der Überzahl.

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Eine Antwort zu “Der Hype um Apps flacht ab.”

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