App-Entwicklung: 19 Prozent der App-Entwickler gehen leer aus.

App-EntwicklungTraumberuf App-Entwickler: Dass Apps nur in den seltensten Fällen reich machen, weiß mittlerweile fast jedes Kind – zu groß ist die Konkurrenz, zu unübersichtlich das App-Angebot. Ganz im Gegenteil: Der Großteil der Programmierer muss um jeden Cent im App Store kämpfen. 51 Prozent der weltweiten App-Entwickler verdienen weniger als 500 Dollar pro Monat, 19 Prozent gehen sogar ganz leer aus – eine Steigerung gegenüber der letzten Erhebung um 2 Prozent. Bei den Entwicklern mit Spezialisierung auf Anwendungen für das Internet der Dinge liegt der Anteil derjenigen, die unter der „Entwickler-Armutsgrenze“ liegen, sogar noch höher bei 59 Prozent. Das geht aus der Studie „State of the Developer Nation Q3 2015“ von Vision Mobile hervor. Zu den gängigsten Erlösmodellen gehören demnach App-Werbung und bezahlte Downloads, das lukrativste Erlösmodell sind allerdings In-App-Käufe. Der mobile Werbemarkt ist aber ein hartes Pflaster: 83 Prozent der Apps, die sich durch Werbung finanzieren, verdienen maximal 10.000 Dollar pro Monat, 15 Prozent davon keinen Cent. Nur 10 Prozent der App-Anbieter setzen auf In-App-Käufe, 37 Prozent davon verdienen im Monat aber mehr als 10.000 Dollar, 19 Prozent sogar über 100.000 Dollar. Dabei bestätigt sich, dass iPhone-Nutzer deutlich ausgabefreudiger sind als Android-Nutzer. Windows Phone spielt bei den mobilen Betriebssystemen für Entwickler eine immer geringere Rolle. Das liegt u.a. auch daran, dass Apps für Windows Phones gemessen an den Umsätzen noch weniger lukrativ sind als Browser-Apps. 37 Prozent der Entwickler haben sich auf Apps für Android und iOS spezialisiert, nur 7 Prozent entwickeln für alle drei Plattformen.
developereconomics.com

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Eine Antwort zu “App-Entwicklung: 19 Prozent der App-Entwickler gehen leer aus.”

  1. […] App-Entwicklung: 51 Prozent der weltweiten App-Entwickler verdienen weniger als 500 Dollar pro Monat, 19 Prozent gehen sogar ganz leer aus, bei den Entwicklern mit Spezialisierung auf Anwendungen für das Internet der Dinge liegt der Anteil sogar noch höher bei 59 Prozent. Das geht aus der Studie “State of the Developer Nation Q1 2015″ von Vision Mobile hervor. Zu den gängigsten Erlösmodellen gehören demnach Werbung und bezahlte Downloads, das lukrativste Erlösmodell sind allerdings In-App-Käufe. weiterlesen auf mobilbranche.de […]

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