Bosch, hoomn, Stripe.

– M-BUSINESS –

Bosch kooperiert künftig mit dem Navi-Hersteller TomTom. Die Allianz will Karten für selbstfahrende Autos anbieten. Schon Ende 2015 soll hochauflösendes Kartenmaterial für alle deutschen Autobahnen und zweispurige Bundesstraßen zur Verfügung stehen. Beide Unternehmen treten in Konkurrenz zu dem Kartendienst Here, der kurz vor dem Verkauf an die deutschen Autobauer Daimler, BMW und Audi steht.
gruenderszene.de, mobilbranche.de (Hintergrund)

hoomn startet nach einer Testphase nun die öffentliche Version der eigenen standortbasierte App. Das Stuttgarter Startup bietet eine Art schwarzes Brett für Smartphone, auf dem Nutzer Posts erstellen können, die von Nutzern aus dem Umkreis angesehen, kommentiert oder privat beantwortet werden können. Dabei geht es vor allem um die Beantwortung von lokalen Fragen, Kleinanzeigen oder auch um lokale Tipps.
itunes.apple.com, play.google.com, hoomn.com (PDF-Pressemitteilung)

Stripe sammelt in einer Finanzierungsrunde „weniger als 100 Mio Dollar“ ein. Der Wert des Payment-Startups aus dem Silicon Valley wird mittlerweile auf 5 Mrd Dollar taxiert. Zu den Investoren gehört u.a. Visa, das mit Stripe auch eine Vereinbarung zur gemeinsamen Vermarktung und Produktentwicklung geschlossen hat. Stripe wickelt u.a. Zahlungen für Facebook und Twitter ab, ist hierzulande allerdings nur als Beta-Version verfügbar.
nytimes.com, recode.net

eBay legt entgegen dem Trend der Standalone-Apps seine Anwendungen in einer einheitlichen App zusammen. Die Apps eBay Motors, eBay Valet und eBay Motors werden komplett eingestellt. Auch beim Express-Lieferdienst eBay Now zieht das Unternehmen den Stecker.
venturebeat.com, locationinsider.de (eBay Now)

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– M-PEOPLE –

Marcus Englert wird Verwaltungsrats-Mitglied beim Schweizer Streaming-Anbieter Zattoo. Englert war bis 2010 Vorstandsmitglied bei ProSiebenSat.1 und sitzt u.a. schon bei Rocket Internet im Aufsichtsrat.
dwdl.de

– M-NUMBER –

Transaktionen in Höhe von 500 Mrd Dollar werden bis 2020 weltweit über Wearables abgewickelt, prognostiziert das Beratungsunternehmen Tractica. Das ist angesichts von gerade einmal ein paar Millionen Wearables ziemlich ambitioniert. Für dieses Jahr rechnet das Beratungsunternehmen bereits mit Wearable Payments in Höhe von 3,1 Mrd Dollar.
tractica.com

– M-QUOTE –

„Die Aufgabenstellung ist klar: Mobile Werbung muss besser werden!“

Trademob-CEO Heiko Genzlinger glaubt nicht, dass AdBlocker das mobile Internet kaputt machen. Er empfiehlt stattdessen kreativere, schnellere und relevantere Werbung.
lead-digital.de

– M-TRENDS –

Internet der Dinge ist für 88 Prozent der Deutschen nur eine Worthülse. Von Industrie 4.0 haben gerade einmal 18 Prozent der Deutschen etwas gehört, so ein Ergebnis des Sicherheitsreports 2015 der Deutschen Telekom. Einzelne Anwendungsfälle wie die Steuerung der Haustechnik über Mobilgeräte (86 Prozent) oder selbstfahrende Autos (72 Prozent) sind dagegen vielen Deutschen ein Begriff. Generell gilt: Die Deutschen haben mehr Angst um ihre Rente als vor Cyberkriminalität.
weiterlesen auf mobilbranche.de

Mobile Marketing spielt bei deutschen Autohäusern und KfZ-Unternehmen noch keine große Rolle. Gerade einmal 55 Prozent der befragten Betriebe verfügt über eine mobile Webseite. SMS-Dienste (25 Prozent) und mobil-optimierte Emails (18 Prozent) sind bei der mobilen Kundenansprache bisher am gängigsten. Jeder siebte Betrieb hat eine App, WhatsApp und Foursquare werden nur selten eingesetzt.
kfzgewerbe.de

Mobile Werbung gerät auch bei Agenturen in den Fokus. Für 27 Prozent der weltweiten Agenturen hat Mobile bereits heute höchste Priorität, geht aus einer Studie von xAd hervor. 78 Prozent der Marketer nutzen bei mobilen Kampagnen den Standort als Targeting-Option.
slidehshare.net

Mobile Shopping wird in den USA zum Megamarkt. Einer Vorhersage von Javelin zufolge werden im Jahr 2019 allein in den USA mobile Einkäufe im Gesamtwert von 218 Mrd Dollar abgewickelt. Die Zahl der mobilen Bestellungen innerhalb eines Ladens wächst ebenfalls kräftig auf ein Umsatzvolumen von 54 Mrd Dollar. 19 Prozent der befragten Smartphone-Nutzer haben innerhalb der letzten sieben Tage mobil bestellt.
mediapost.com, javelinstrategy.com (kostenpflichtig)

Internet der Dinge ist noch am Anfang. Die Zahl der weltweit vernetzten Geräte soll bis 2020 von derzeit von 13,4 Mrd auf 38,5 Mrd wachsen, sagt Juniper Research voraus. Vor allem die Industrie und der öffentliche Sektor sind die Wachstumstreiber.
juniperresearch.com

– M-QUOTE –

„Wir beobachten einen klaren Trend in Richtung App.“

Laut Itay Levy von Teradata haben Apps gegenüber mobilen Webseiten eine Reihe von Vorteile: bessere Usability, Funktionsfähigkeit bei geringer Bandbreite und Push Notification als Mittel zur (Re-)Aktivierung der Nutzer/Kunden.
haufe.de

– M-KLICKTIPP –

Mobile Couponing will gelernt sein. GS1 Germany beschreibt in zwei PDF-Leitfäden alle wesentlichen Schritte von der Gestaltung einer Coupon-Aktion bis hin zur Abrechnung zwischen dem Coupon-Herausgeber und Händlern.
gs1-germany.de

– M-FUN –

Scan dir deine Traumfrau: Mit einem kleinen Aufsteckscanner kann das Smartphone zum 3D-Scanner umfunktioniert werden, der auch Personen dreidimensional vermessen kann. Ein 3D-Drucker macht aus den Smartphone-Bildchen dann eine täuschend echte Pappnachbildung. Für Stalker ein Muss.
kickstarter.com via heise.de

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