NSA plante offenbar Hackerangriffe auf App-Stores.

shutterstock_139696723App Stores im Visier der NSA: Medienberichten zufolge plante der US-Geheimdienst NSA zwischen 2011 und 2012 gemeinsam mit willfährigen Helfern aus Australien, Kanada, Neuseeland und Großbritannien Hackerangriffe auf die App-Stores von Google und Samsung. Das geht offenbar aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervor. Unter dem Projektnamen „Irritant Horn“ sollten mit Hilfe von Schadsoftware Datenverbindungen manipuliert und Verbindungs-, Standortdaten und SIM-Kartennummern ausgeforscht werden. Ziel war es offenbar, Daten über mutmaßliche Terroristen zu sammeln und die Ausweitung des arabischen Frühlings zu verhindern. Dabei standen insbesondere App-Server in Afrika (Senegal, Sudan und Kongo) aber auch in einigen europäischen Ländern im Fokus. Ob die Pläne in die Tat umgesetzt wurden, ist derzeit nicht bekannt. Angesichts mangelnder Sicherheit in den App-Stores, der Datensammelwut vieler Apps und immer wieder auftauchender Sicherheitslecks vieler Server dürften Apps zu einer interessanten Spielwiese für Geheimdienstaktivitäten werden. Weder die NSA selbst noch Google und Samsung haben sich bisher dazu geäußert. (Beitragsbild: shutterstock.com)
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Der kanadische TV-Sender CBC berichtet ebenfalls von den Plänen:

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