Paymit: Schweizer Banken planen offene Bezahl-App.

shutterstock_186556499Aufrüsten gegen Apple Pay und Co: Die Schweizer Finanzbranche will im Kampf um die Bezahlung per Handy mitmischen. Zu diesem Zweck lancieren die Schweizer Kantonalbank und UBS gemeinsam mit dem Bezahldienstleister Six jetzt eine eigene Mobile-Payment-App. Die App mit dem einprägsamen Namen Paymit ist aber nur ein halbherziger Versuch. Nutzer können über die App zunächst lediglich Geldbeträge hin- und herschicken und anfordern. Eigenen Angaben zufolge ist Paymit die erste P2P-Bezahllösung in der Schweiz, die „auf einem einheitlichen Bankenstandard beruht“. Zahlen an der Supermarktkasse? Fehlanzeige. Immerhin: Die App kann von allen Schweizern genutzt werden, die eine Schweizer Handynummer sowie ein Bankkonto und eine Kredit- bzw. Prepaidkarte besitzen. Das bezieht auch Kunden anderer Schweizer Banken mit ein. Außerdem handelt es sich bei Paymit um ein offenes System, das auch andere Banken nutzen können. Laut „Handelszeitung“ hätten sowohl die Credit Suisse, als auch die Raiffeisen-Banken bereits Interesse bekundet, mitzumachen. Langfristig soll die App auch Zahlungen im stationären Handel sowie In-App-Käufe und Online-Käufe abwickeln können. Entsprechende Funktionserweiterungen seien in Vorbereitung. Ab Ende Mai soll die iOS- und Android-App in den App-Stores verfügbar sein. (Beitragsbild: shutterstock.com)
netzwoche.ch, handelszeitung.ch

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