Millionen für Familien-App: Familonet will ins Reich der Mitte expandieren.

Familonet_Ich_bin_hier_iOSFamilonet bekommt eine Kapitalspritze in Millionenhöhe. Die Finanzierung soll der Familien-App nun die Expansion ins Ausland ebnen. Nach Brasilien und der Türkei stehen China, Russland und Mexiko auf der Liste. Neben den Altinvestoren HR Ventures, Venista Ventures und WestTech Ventures haben sich auch diverse Medienunternehmen an dem Hamburger Startup beteiligt. Zu den weiteren Investoren zählen das Badische Pressehaus, Haas New Media, die Verlagsgruppe Rhein Main, der Innovationsstarter Fonds Hamburg sowie zwei Business Angels. Was Jugendliche bei Facebook eher nervt, gehört bei Familonet zum Geschäftsmodell: Familonet hat es sich zum Ziel gemacht, Familien miteinander zu vernetzen. Über die App können Familienmitglieder von jung bis alt über das Smartphone miteinander kommunizieren. Dabei steht vor allem der Sicherheits-Aspekt im Vordergrund. Kinder können ihren Eltern automatisch die Frage „Wo bist Du?“ diskret per App beantworten und sich damit den mitunter nervigen und vor den Freunden uncool wirkenden obligatorischen Eltern-Anruf sparen.

DFamilonet_Gruender-Teambildas Hamburger Startup wurde im Oktober 2012 von Hauke Windmüller, Michael Asshauer und David Nellessen gegründet und besteht mittlerweile aus neun Mitarbeitern. Es will vor allem als Tool zur Organisation des Familien-Alltags wahrgenommen werden. Dabei geht es auch darum, Aufgaben wie den Einkauf zu verteilen. 350.000 Nutzer hat die App mittlerweile. Der Großteil davon ist auf organisches Wachstum zurückzuführen. Mit dem frischen Kapital will Familonet jetzt im Rahmen einer groß angelegten Marketing-Kampagne neue Nutzer hinzugewinnen. „Wir wollen schnell mehr Märkte erschließen. Erst im dritten Schritt wird es um die Monetarisierung gehen. Da ist der Plan weiterhin, ein Freemium-Modell aufzusetzen“, so Hauke Windmüller gegenüber Gründerszene über die Ziele von Familonet. Das Vorhaben, eigene GPS-Hardware (z.B. Schlüsselanhänger) zu verkaufen, liegt zwar vorerst auf Eis, ist aber noch nicht endgültig vom Tisch.
gruenderszene.de, locationinsider.de (Interview)

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