BMW will sich bei Wundercar einkaufen.

WundercarGutes Timing: BMW will bei dem Hamburger Fahrdienst Wundercar einsteigen, berichtet das „manager magazin“ unter Berufung auf „mehrere Branchenkenner“. BMW will durch den Einstieg sein Carsharing-Dienst Drive Now aufwerten, Wundercar mit dem Geld im Ausland expandieren. Dem Bericht zufolge seien die Gespräche in einem fortgeschrittenem Stadium. Weder BMW noch Wundercar haben sich bislang allerdings dazu geäußert. Wundercar wurde 2014 von dem ehemaligen Airbnb-Manager Gunnar Froh gegründet und ist neben Deutschland auch in osteuropäischen Städten wie Prag, Budapest, Warschau und Istanbul verfügbar. Das Investment von BMW und anderen ausländischen Investoren soll dem Hamburger Startup nun beim Sprung über den großen Teich helfen. Geplant ist ein Marktstart in Südamerika, Russland und der Türkei. Ursprünglich wollte WunderCar das „Airbnb der Personenbeförderung“ werden und sich sowohl private als auch gewerbliche Fahrer gegen ein „freiwilliges Trinkgeld“ vermitteln. Nach Kritik der Taxi-Lobby und einem Verbot der Hamburger Behörden hat sich WunderCar im Sommer aber neu als Vermittler von privaten Mitfahrgelegenheiten ausgerichtet. Seit dem vermittelt Wundercar nur noch private Fahrer, die mit ihrem Privat-PKW ohnehin in eine bestimmte Richtung fahren und Mitfahrer suchen. Eine per Wundercar-App vermittelte Fahrt ist perse kostenlos, Mitfahrer können aber über die App ein Trinkgeld zahlen, von dem Wundercar einen Teil einbehält. Das Timing der Meldung könnte für Wundercar nicht besser sein. Fast zeitgleich hat das Landgericht Frankfurt den umstrittenen Fahrdienst UberPop bundesweit verboten.
manager-magazin.degruenderszene.demobilbranche.de (Hintergrund)

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