M-Commerce: Händler-Apps im Check.

Zalando-App
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Händler-Apps im Check: Die mobile Analysefirma App Annie hat gemeinsam mit den Marktforschern von Kantar Worldpanel die Apps der 25 umsatzstärksten Händler untersucht. Nach Downloadzahlen der iOS- und Android-Apps stehen Amazon, H&M und Lidl ganz vorn. App Annie unterscheidet zwischen zwei Arten von Apps – solche, die das Einkaufserlebnis innerhalb eines stationären Ladens unterstützen und solche, die M-Commerce anbieten. In Deutschland werden vor allem Apps angeboten, die den Kauf im Laden unterstützen sollen. Nur ein Drittel der untersuchten Einzelhandelsapps legt den Schwerpunkt demnach aufs mobile Einkaufen. Im 3. Quartal wurden rund 65 Prozent der App-Downloads über den Google Play Store generiert, 15 Prozent der iOS-Downloads waren iPad-Apps. Dass das iPad durchaus als Plattform für Händler interessant sein kann, zeigt etwa Sportscheck mit seiner App. Der Sportartikelhändler hat mit seiner iPad-App mehr Downloads als mit seiner iOS-App generiert. In Sachen Zusatzfeatures setzen die Händler auf ganz unterschiedliche Ansätze. Diese reichen von Gamification bis hin zu Bonussystemen. Das sind dem Report zufolge auch die Zahnräder, an denen Händler drehen sollten. Denn kreative Apps sichern eine hohe Interaktion und versprechen hohes Erfolgspotential. Auch nicht ganz uninteressant ist ein Blick auf die App-Kategorien. 19 von 25 iOS-Apps waren in der Kategorie „Lifestyle“ eingestellt. Dagegen waren die sechs übrigen Apps auf die Kategorien „Produktivität“, „Kataloge“, „Referenz“, „Essen und Trinken“, „Dienstprogramme“ und „Unterhaltung“ verteilt. Im Google Play Store waren 60 Prozent der Apps in der Kategorie „Shopping“ eingestellt. Die gibt es im Apple App Store gar nicht. Die übrigen Google-Play-Apps sind in den Kategorien „Lifestyle“, „Effizienz“ und „Unterhaltung“ zu finden. 
blog.appannie.com (kostenlos nach Anmeldung)

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