SmartSecure-App gestartet: ING-DiBa führt App-Überweisungen ohne TAN ein.

ING-DiBa führt SmartSecure App ein: Bankgeschäfte noch schneller und einfacher von unterwegs erledigenNeues Verfahren für mehr Sicherheit bei App-Überweisungen: ING-DiBa führt als eine der ersten deutschen Direktbanken App-Überweisungen ohne TAN ein. Über die SmartSecure App sollen Kunden der Direktbank ihre Bankgeschäfte künftig schneller und einfacher von unterwegs erledigen können. Während Überweisungen bislang über zwei Geräte ausgeführt werden mussten, sollen für Transaktionen auf dem Smartphone künftig nur noch ein Gerät nötig sein. Dazu müssen Bankkunden aber sowohl die Mobile-Banking-App als auch die neue SmartSecure-App installiert haben. Beide Apps machen in Kombination verschlüsselte App-Überweisungen von ein- und demselben Gerät möglich. Kunden müssen dazu lediglich ihre Überweisungsdaten eingeben und werden anschließend automatisch in die Smartsecure-App weitergeleitet, wo sie die Transaktion via Passwort autorisieren können. Das Prinzip der Kanaltrennung soll durch die SmartSecure-App aufrecht erhalten werden. „Über die SmartSecure-App wird sowohl ein gesicherter, zusätzlicher Kommunikationskanal als auch ein zweites virtuelles Device geschaffen“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Nutzung der App, die ab sofort für iOS und Android verfügbar ist, ist zudem an das Smartphone gebunden und kann nicht auf andere Geräte kopiert werden. Die Sparkassen bieten bereits mit dem Verfahren S-push-TAN eine ähnliche Mobile-Banking-Lösung an. Auch die Volks- und Raiffeisenbanken wollen laut „Welt“ im Frühjahr kommenden Jahres nachziehen und eine eigene Lösung starten. Unter Experten gilt allerdings die Zwei-Geräte-Lösung als sicherer. Die Frage, die sich laut Matthias Gärtner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ohnehin stellt: Wie viel Sicherheit sind Nutzer zugunsten des Komforts bereit aufzugeben.

Dass Mobile Banking für Banken immer wichtiger wird, zeigen die Ergebnisse des Branchenreports “Mobile Banking” von BBE media. Demnach wird Mobile Banking für Banken als zusätzlicher Distributionskanal überlebenswichtig. Grundlage des 400 Seiten umfassenden Studien-Wälzers ist eine repräsentative Kundenbefragung. Daraus geht hervor, dass immerhin 41,2 Prozent der Befragten bei der Auswahl ihrer Bank auch das Mobile-Banking-Angebot als Auswahlkriterium mit einbeziehen. Für drei Viertel der Befragten ist ein gutes Online-Banking-Angebot ausschlaggebend bei der Bankenauswahl. Immerhin 81,1 Prozent wollen gegen Online- und Mobile-Banking-Betrugsfälle geschützt sein und im Fall der Fälle entschädigt werden. Das zeigt, dass die Unsicherheit in Bezug auf digitale Bankingdienste noch groß ist. Daraus ergeben sich für Banken aber auch Chancen. Denn anders als bei Drittanbietern haben Banken durch eigene Mobile-Angebote selbst die Kontrolle und Verantwortung.
finanzen.net, welt.de

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