Pepperbill 2.0: Das Erfurter Startup pimpt sein iPad-Kassensystem auf und expandiert nach Österreich.

Marcel Mansfeld (links) und Ferry Heilemann 300dpiFrischzellenkur: Das Erfurter Startup Pepperbill hat sein iPad-Kassensystem runderneuert. Über das mobile Kassensystem, welches für iPhone, iPad und iPod verfügbar ist, können Bestellungen aufgenommen und mobil abgerechnet werden – bar oder per Kartenzahlung. Hinzu kommen einige Zusatzfeatures: Dazu zählt etwa eine Echtzeit-Synchronisation, die es dem gesamten Service-Personal ermöglichen soll sämtliche Bestellungen in Echtzeit einzusehen und auch Bestellungen von Gästen aufzunehmen, die eigentlich von anderen Servicekräften betreut werden. Dadurch sollen längere Wartezeiten vermieden werden. Ab sofort können zudem Rechnungen personalisiert (und per E-Mail versendet werden) und Pfandbeträge automatisch addiert und dem Rechnungsbetrag zugerechnet werden. Eine gute Nachricht gibt es zudem für Linkshänder. Die Bedienelemente können ab sofort per Klick spiegelverkehrt angeordnet werden. „Smartphones und Tablets haben sich in den letzten Jahren zu einem der effizientesten Tools im stationären Dienstleistungsgewerbe gewandelt – vom mobilen Bezahlen bis hin zu technologisch ausgereiften und vergleichsweise preiswerten Kassensystemen für Gastronomen. Wir freuen uns, diesen Wachstumsmarkt mitzugestalten“, erklärt Marcel Mansfeld (auf dem Foto links neben Ferry Heilemann), Gründer und CEO von Pepperbill gegenüber mobilbranche.de. Pepperbill hat derzeit eigenen Angaben zufolge mehrere Hundert Kunden in über 70 deutschen Städten und ist vor einigen Tagen zudem in Österreich gestartet. Das Startup gehört seit Kurzem mehrheitlich Sky & Sand, dem Company-Builder von Fabian und Ferry Heilemann. Ärgster Konkurrent in Deutschland dürfte das 2011 gegründete Startup Orderbird sein. Kunden des mobilen Kassensystems können mit Hilfe eines Ansteck-Moduls ebenfalls Kartenzahlungen annehmen. Eigenen Angaben zufolge hat Orderbird mehr als 1.700 Kunden. Auch im Handel gibt es immer mehr Anbieter mobiler Kassensysteme. Das iPad-Kassensystem von Inventorum bietet Händlern beispielsweise die Verknüpfung zu den eigenen Onlineshops. “Die Idee ist es, Echtzeitbestände in alle Verkaufskanäle einfließen zu lassen”, sagt Inventorum-Gründer Christoph Brem kürzlich gegenüber Location Insider. Zukünftig will er – und werden andere Anbieter – auch Beratungssupport für das Personal, die Verwaltung von Filialen und Versand sowie Optionen zur Reservierung von Produkten in die Kassensysteme implementieren.
Infos per Mail, pepperbill.comlocationinsider.de (Hintergrund zu Inventorum)

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