Adeven, Gettings, PayPal.

– M-BUSINESS –

Adeven wird zu Adjust: Das Berliner Startup und Betreiber der Plattform zur Analyse für App-Downloads will im Rahmen eines großen Relaunchs den Namen seiner Software-Lösung adjust.io annehmen. Zukünftig soll der Fokus nicht mehr nur auf Downloadzahlen, sondern verstärkt auch auf dem Nutzerverhalten liegen. „Niemand interessiert sich mehr für die Download-Zahlen. In 2014 ist es viel wichtiger, dass die Entwickler verstehen, wie Nutzer die App nach dem Download verwenden“, erklärt Christian Henschel, CEO von Adjust.
gruenderszene.de, insidemobileapps.com

Gettings startet Beacon-Pilot: Der Location-based Service will durch eine Kooperation mit dem Payment-Spezialisten net mobile AG im Sommer dieses Jahres im Rahmen eines Pilotprojekts bei 150 Düsseldorfer Einzelhändlern die Beacon-Technologie einsetzen. Dadurch soll standortbasierte Werbung kontaktlos mittels Bluetooth-Low-Energy, aufs Handy in unmittelbarer Umgebung befindlicher Kunden, gepusht und so Kaufanreize ausgelöst werden. Dazu kommt eine Mobile-Marketing-Lösung von net mobile namens Bloobuy zum Einsatz.
locationinsider.degettings.de

PayPal stellt den im Dezember 2013 übernommenen mobilen Plattform-Provider StackMob zum 11. Mai ein. StackMob bietet über die eigene Plattform Entwicklern Zugriff auf die Schnittstellen (APIs und SDKs) von über 40.000 Apps. Die StackMob-Mitarbeiter – 18 an der Zahl – sollen künftig im PayPal-Entwicklerteam Zahlungstechnologien für PayPal aber auch für externe Firmen entwickeln.
thenextweb.com

Omnicon hat im vergangenen Jahr 991,1 Mio Dollar, und damit 7,2 Mio Dollar weniger als im Vorjahr, verdient. Der Umsatz legte dagegen um 2,6 Prozent auf 14,58 Mrd Dollar zu. Grund für den Gewinnrückgang sollen Kosten für die sich hinziehende geplante Fusion mit Publicis sein.
wuv.de

Supercell hat 2013 so viel verdient wie nie zuvor: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Umsatz des Spieleentwicklers von „Clash of Clans“ und „Hay Day“ auf 892 Mio Dollar verneunfacht, der Gewinn lag bei 464 Mio Dollar. Die finnische Firma wurde im Oktober letzten Jahres vom japanischen Konzern SoftBank für 1,5 Mrd Dollar übernommen und plant im nächsten Monat mit „Boom Beach“ einen dritten Titel auf den Markt zu bringen.
nytimes.com, techcrunch.com

Lenovo dämpft trotz Gewinnplus die Erwartungen: Zwar erwirtschaftete der chinesische Computerhersteller im abgelaufenen Quartal einen Gewinn in Höhe von 265 Mio Dollar (+ 30 %), doch die Zukäufe von Motorola und der IBM-Serversparte würden die nächste Bilanz deutlich drücken. Lenovo-Chef Yang Yuanqing rechnet damit, dass der IT-Konzern erst in 15 Monaten wieder die Gewinnzone erreiche.
handelsblatt.com 

– M-PEOPLE –

Steffen Hopf wird neuer Geschäftsführer von Yahoo Deutschland. Er war zuvor der Vize und löst den Ende März ausscheidenden Heiko Genzlinger ab.
wuv.de

– M-NUMBER –

Um 55 Prozent ist die Zahl eigens entwickelter Unternehmens-Apps im 4. Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Vor allem Business-Intelligence- und Social-Business-Apps waren die Wachstumstreiber, so der Mobility Index Report von Good Technology.
good.com (kostenlos nach Anmeldung)

– M-QUOTE –

„Mit ihren günstigeren Preisen und höheren Autorenanteilen scheinen Selfpublisher die Erfahrung und die Marketingkraft der Verlage auszuhebeln.“

Der Science-Fiction-Autor Hugh Howey hat basierend auf den Bestsellerlisten von Amazon.com eine umfangreiche E-Book-Datenbasis aufgestellt und analysiert. Sein Fazit: Selfpublisher haben das erfolgreichere Geschäftsmodell.
buchreport.de

– M-TRENDS –

Mobile Native Ads, das haben jetzt auch die großen Player Facebook, Google und Co erkannt, sind effektiver als stinknormale mobile Werbebanner. Unternehmen wie SessionM und Kiip, die das schon vorher wussten und entsprechende Lösungen im Angebot haben, werden zunehmend verdrängt. Vor allem Rewards-based Mobile Ads werden für die „Großen“ immer interessanter.
adweek.com

In-App-Purchases droht Regulierung: In Großbritannien hat die Wettbewerbsbehörde Office of Fair Trading ein Acht-Punkte-Programm erarbeitet, das mehr Transparenz und die Verbesserung des Jugendschutzes bei Free-to-play-Spielen und Mobile Games vorsieht. Das entsprechende Gesetz soll bereits im April in Kraft treten. Die Hersteller sehen ihre Erlösmodelle in Gefahr.
venturebeat.com, gamersglobal.de

Facebook beendet die Kooperation mit zwei seiner Mobile-Advertising-Partner. HasOffers und Kontagent sollen Userdaten länger als vereinbart genutzt und damit gegen die Facebook-Richtlinien verstoßen haben. Die will Facebook vor allem in puncto mobiler Werbung rigoros durchsetzen.
adexchanger.com, gigaom.com

Madvertise Media hat mit Fashionfreax, Deluxe Music Tuner und TheEuropean die Exklusivvermarktung dreier AGOF-Mitglieder übernommen. Der Berliner Mobile-Vermarkter ist seit 1. Februar für die Vermarktung der Apps und Mobile Sites verantwortlich.
per Mail

Second Screen: 84 Prozent der Mobile User nutzen ihr Smartphone oder Tablet während sie Fernsehen schauen. Laut einer Nielsen-Studie gehen 44 Prozent der Tablet-Nutzer und 24 Prozent der Smartphone-Nutzer gelegentlich parallel zur TV-Nutzung im Netz shoppen. 66 Prozent bzw. 49 Prozent surfen währenddessen mobil im Internet.
businessinsider.com

Apple will zukünftig auf Mineralien aus Konfliktregionen verzichten. Der oft wegen schlechter Arbeitsbedingungen seiner Zulieferer kritisierte US-Konzern will mehr Transparenz schaffen und wichtige Mineralien vollständig aus konfliktfreien Regionen beziehen. Besonders Tantal und Coltan aus dem vom Bürgerkrieg geplagten Kongo sollen zukünftig nicht mehr auf der Einkaufsliste stehen – wohl mehr eine Social-Responsibility-Kampagne als selbstlose Nächstenliebe.
handelsblatt.com

Smartphones sind auch in diesem Jahr ein Verkaufsschlager: Laut Bitkom soll der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent steigen. Herkömmliche Handys sollen in diesem Jahr nur noch einen Umsatzanteil von 3 Prozent erreichen, so die Prognose.
bitkom.org

– M-FUN –

Spams sind der neue Schimmel im Kühlschrank: Der Gedanke an die Vernetzung des kompletten Haushalts etwa mit dem Smartphone ist schon verlockend – auch für Hacker. Vor allem Haushaltsgeräte sind das ideale Biotop für digitale Schädlinge. Wenn Kühlschrank oder Herd lahmgelegt werden, was kümmert dann noch die saure Milch.
sueddeutsche.de 

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