Google, paij, Deutsche Telekom.

– M-BUSINESS –

Google startet neuen Android-Kiosk: Dazu werden die Dienste Google Currents und Google Play Magazines zusammengeworfen und bieten als Android-App „Google Play Kiosk“ (international als Google Play Newsstand) ab sofort kostenlose und kostenpflichtige Inhalte von Webseiten, Blogs und E-Mags feil. Sämtliche Abos von Magazinen, RSS-Feeds und Zeitschriften können darüber personalisiert und auch im Offline-Modus gelesen werden. Dass der Kiosk für digitale Magazine in Deutschland noch fehlt, ist wohl dem Zwist zwischen deutschen Verlagen und Google u.a. um das Leistungsschutzrecht geschuldet.
officialandroid.blogspot.de, smartdroid.de, t3n.de

paij lässt Whopper per QR-Code mit dem Smartphone zahlen: Das Mobile-Payment-Startup redpixtec aus Wiesbaden lässt in der Nürnberger Burger-King-Filiale am Hauptbahnhof Kunden via paij-App mobil bezahlen. Die App kann kostenlos heruntergeladen, Kreditkarten oder Paypal-Konto hinzugefügt werden und los geht’s. Ein QR-Code, der an der Kasse angezeigt wird, wird eingescannt, die Zahlung übermittelt. Im Optimalfall sollen Kunden über paij ihre Bestellungen mit Freunden teilen. Der Nachteil: Eine mobile Internetverbindung ist erforderlich. Seit kurzem kann mit paij in über 15.000 Taxis bezahlt werden,
finanznachrichten.de

Deutsche Telekom startet Entertain für iPhone und Android. Mit den neuen Smartphone-Apps können Entertain-Kunden auf rund 40 TV-Sender zugreifen – allerdings nur im heimischen WLAN. Unterwegs soll eine Onlinevideothek Inhalte zum Abruf bereitstellen. Durch die Shift-to-TV-Funktion können Inhalte vom Smartphones auf den Fernseher übertragen werden. Bislang war Entertain to go nur für PC, Laptop und iPad verfügbar. Die Android-App steht ab Dezember zum kostenlosen Download bereit, das Abo gibt’s ab 4,95 (für IPTV-Kunden) monatlich.
telekom.com

Uber schickt Berliner Management-Team in die Wüste: Der erst Anfang des Jahres in Berlin gestartete US-Limousinenservice Uber hat sich von seinem dreiköpfigen Management-Team getrennt, Interimsmanager Patrick Studener und Europachefin Benedetta Arese Lucini suchen u.a. einen neuen General Manager. Grund für die Trennung sei angeblich die in der Startup-Szene gängige Fluktuation.
gruenderszene.de

Burda macht „Das Kochrezept“ mobil: Der Verlag optimiert die Koch-Plattform, die seit Oktober auch als Print-Magazin verkauft wird, für Mobilgeräte und spendiert Hobbyköchen Zusatzfunktionen wie eine mobile Einkaufsliste und Kochanleitungen.
wuv.de

Mobile-Enterprise-App-Store für Unternehmen gestartet: Der Business-Management-Service-Provider Intuit hat eine Plattform gestartet, über die kleine Unternehmen nach entsprechenden Business-Apps suchen können. Auf Apps.com sind bereits 141 kostenlose und kostenpflichtige Apps u.a. aus den Bereichen Kosten-Management, Marketing, Business Research, Collaboration, Fehler-Tracking etc. gelistet.
thenextweb.com

Alibaba verschenkt Smartphones an Händler, um M-Commerce zu pushen: Der chinesische Internetgigant will 82 Mio Dollar investieren und Kunden, die ein Starter-Guide-Paket für Online-Stores beim Marketplace Taobao abschließen ein Smartphone mit Spezialsoftware für Händler schenken. Das Startpaket soll bei der Umstellung auf Mobile helfen und E-Book-Coupons und Analyse-Tools beinhalten. Allein 320 Mio Smartphone-Besitzer sollen eigenen Angaben zufolge bereits über das chinesische Amazon mobil shoppen.
thenextweb.com, telecompaper.com

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– M-NUMBER –

Um 5 Prozent sank der Umsatz mit E-Books in den USA innerhalb der ersten acht Monate 2013, so die Statistik des US-Verlagsverbands AAP. Besonders überraschend: Während E-Books schwächeln, legten die Umsätze von Hardcover-Büchern um 11,5 Prozent auf 779 Mio Dollar zu.
buchreport.de

– M-QUOTE –

„Der Zusammenschluss wirkt sich ausschließlich auf den deutschen Mobilfunkmärkten aus. Damit wäre eine Verweisung an das Bundeskartellamt der richtige Weg.“

Kartellamtspräsident Andreas Mundt will den Zusammenschluss von Telefónica und E-Plus nicht der EU-Kommission überlassen sondern selbst prüfen. EU-Wettbewerbskommissar Almunia könnte allerdings etwas dagegen haben.
faz.net

– M-TRENDS –

App-Entwicklung: Mobile-Experte Rüdiger Weiß zeigt worauf Entwickler vor der ersten App-Entwicklung achten sollten. Grundlegende Fragen wie ob die App zur Kundengewinnung oder -bindung eingesetzt werden sind genau so wichtig wie Geschäftsmodell und die Plattformen.
gruenderszene.de

Smartphones sterben aus. Einst Auslöser der digitalen und mobilen Revolution will Smartphones vielleicht schon bald niemand mehr haben. Der neue Trend geht zu Wearable Devices, meint Netzpilot Daniel Kuhn.
netzpiloten.de

Mobile Webseiten (46 Prozent) werden im Handel wesentlich häufiger zum Kauf von Produkten angesteuert als die entsprechenden Shopping-Apps (29 Prozent), so die Ergebnisse einer US-Studie. Zwar steigert eine Store-App die Markenbildung (47 Prozent) und die Produktentscheidung (56 Prozent) doch wird eher dazu genutzt Coupons zu verwalten und sich einen Überblick über das Sortiment zu verschaffen als für den Kauf.
mediapost.com

E-Mail (46 Prozent) und Firmen-Webseiten (32 Prozent) sind für französischen Internet-Nutzer die bevorzugten Kanäle über die sie von Firmen zu Marketingzwecken angesprochen werden wollen. Völlig abgeschlagen  sind hingegen Mobile Apps, SMS und Telefon mit jeweils 2 Prozent. Der Großteil der Franzosen hat allerdings noch keine mobile Werbung zu Gesicht bekommen: 85 Prozent haben nie Werbung via SMS erhalten.
emarketer.com

LG trackt heimlich das Sehverhalten von Smart-TV-Besitzern und schickt die Daten zur Auswertung in die südkoreanische Firmenzentrale. Das Ziel ist personalisierte Werbung zu ermöglichen. Das zumindest ist das Ergebnis der Analyse eines britischen Entwicklers, der den Datenverkehr seines Geräts ausgewertet hat. Auch die Namen aller über externe Speichermedien abgespielten Film- und Musik-Dateien würden demnach weitergeleitet.
spiegel.de, doctorbeet.blogspot.co.uk

Das perfekte Smartphone soll – wie der Name schon vermuten lässt – ein echter Alleskönner sein. Ein Entwicklerteam aus Taiwan will ein wasser- und staubdichtes Smartphone mit 3GB Arbeitsspeicher einer 16MP-Kamera und kratzfestem Glas bauen und 5 Mio Euro über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo sammeln. Für 299,00 Dollar kann die eierelegende Wollmilchsau vorbestellt werden. Bislang sind aber erst 23.000 Dollar investiert worden.
indiegogo.com, youtube.com

Wurstfinger-Effekt bei Tablets ist nur ein Mythos, so eine Studie von Inskin Media und Webtrekk. Demnach sind für die hohen Klickraten auf Tablets (CTRs) nicht versehentliche Klicks wegen schlecht platzierter und unpassender Werbung verantwortlich, sondern ernsthaftes Nutzerinteresse. Die Studie führt eine gleichmäßige Verteilung der Klicks über die sämtliche Seitenlänge der angezeigten Webseiten auf echtes Interesse zurück und schließt Zufallsklicks aus. Tablet-Nutzer wenden durchschnittlich ausserdem 14 Prozent mehr Zeit auf, als Desktop-Nutzer.
marketing-boerse.deibusiness.de (nach Anmeldung kostenlos)

– M-QUOTE –

„Handy-Nutzung nimmt rapide zu: Für das Marketing bedeutet dieser Trend, im Rahmen einer Mobile-first-Strategie die Marketing-Architektur neu auszurichten und dadurch völlig neue Marken-Erlebnisse zu ermöglichen. Dazu zählen etwa In-App-Notifications und Push-Nachrichten: Der mobile Einsatz von Technologie bietet völlig neue Möglichkeiten mit Konsumenten zu interagieren.“

Salesforce-Manager Mani Pirouz beschwört in einem Interview das Ende des „Bauchgefühlmarketing“ und warum Big Data oft in die Irre führt.
lead-digital.de

– M-KLICKTIPP –

Mobile Cookies können dabei helfen mobile Werbekampagnen zu tracken und zu optimieren. Es gibt aber einige Einschränkungen bei der Verwendung des Cookie-basierten Tracking – IAB erklärt welche.
iab.net (PDF)

– M-VIDEO –

The future of search, wie sie sich SEO-Experte Marcus Tandler vorstellt: Auf der TEDxMünchen gibt der Suchexperte in 209 Folien beginnend mit der Geschichte der Online-Suche via Google einen Ausblick, wie die Suche sich immer mehr zur kontextuellen Suche in der digital vernetzten Welt von morgen entwickelt.
youtube.com

– M-FUN –

A Moaß und Weißwürschtl können sich Münchner durch eine QR-Code-Schnitzeljagd verdienen. Eine Knobel-App stellt technische Fragen und belohnt richtige Antworten mit den Koordinaten von Restaurants, an deren Tür QR-Codes angebracht sind hinter denen sich Gutscheine für kleine Leckereien verbergen. Die Aktion „CodeCaching“ soll angeblich lichtscheue Programmierer aus dem Haus locken.
codecaching.eu

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