Studie: Was die Entwicklung einer App kostet.

App-EntwicklungDie Entwicklung einer mobilen App kostet im Durchschnitt zwischen 7.754 Euro für eine einfache App und 48.804 Euro für eine komplexe App. Eine durchschnittliche App, wie etwa die „Where-is-my-car-App“ kostet etwa 13.397 Euro im Durchschnitt, so eine neue Studie von „ibusiness“. Vor allem die Frontend- und die Backendprogrammierung treiben die Kosten in die Höhe und liegen bei komplexen Apps im Durchschnitt bei 9.430 Euro. Ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der Entwicklungskosten ist die Wahl des Betriebssystems. Mittlerweile haben sich die Kosten für Android- und iOS-Apps angeglichen, Apps für Nischenbetriebssysteme sind teurer – Symbian-Apps kosten bis zu 45 Prozent mehr. Die Entwicklung für Windows Phone ist der Befragung zufolge am teuersten. Soll eine App für mehr als eine Plattform entwickelt werden, berechnen Agenturen Aufschläge von bis zu 58 Prozent. Zu wenig Geld wird allerdings oft fürs Marketing angesetzt: „Damit selbst einfache Apps ihre Zielgruppe erreichen, sollten App-Entwickler und ihre Kunden die Bedeutung des Marketings für jegliche Mobil-Anwendungen nicht unterschätzen und mindestens soviel investieren, wie die App-Entwicklung selber kostet“, so „iBusiness“-Redakteurin Heinke Rauscher. Die Studienergebnisse können nach Anmeldung kostenlos bei iBusiness eingesehen werden. Der Bericht nennt unter anderem die Kosten, die Agenturen und Freelancer für die App-Entwicklung veranschlagen.
ibusiness.de

Wollen Sie über die Entwicklungen im Mobile Business auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter von mobilbranche.de im Formular oben rechts oder per E-Mail an abo@mobilbranche.de.

Diesen Artikel teilen

Unternehmen im Beitrag

7 Antworten zu “Studie: Was die Entwicklung einer App kostet.”

  1. Es gibt mittlerweile auch ein App-CMSysteme mit dem man individuelle Apps mit guten Grundfunktionen zu vertretbaren Preisen generieren kann.
    Sehr interessant für Wiederverkäufer wie Agenturen, Verlage und Druckereien, die sich ein neues Geschäftsfeld erschließen möchten. Beispiel: http://www.dieappwerkstatt.de

  2. Man sieht in dem Zusammenhang wie wichtig Testen innerhalb der Entwicklung ist. Dadurch wird garantiert, das die App fehlerfrei beim Kunden aufschlägt und die ganzen Entwicklungskosten nicht umsonst waren.

  3. Eine Möglichkeit Kosten bei der App-Entwicklung zu sparen ist es Backend as a Service wie z.B. http://www.apiomat.com zu nutzen.

    Mehr Infos:
    Die Entwicklung von Apps ist aufwändig. Neben der Programmierung der Frontends muss meist auch noch Funktionalität im Backend bereitgestellt werden. Erst durch ein funktionierendes Backend ist es möglich Daten zentral abzulegen, Interaktionen zwischen den Nutzern zu ermöglichen oder Push-Nachrichten zu versenden. In der Vergangenheit mussten hierfür meist Entwickler mit Kompetenzen im Bereich der serverseitigen Programmierung hinzugezogen werden.
    Backend as a Service (BaaS) ermöglicht es komplette Backends für Apps und Websites in kürzester Zeit im Browser zu erstellen und dann in der Cloud zu betreiben. Im Gegensatz zu Infrastructure as a Service und Plattform as a Service spricht Backend as a Service direkt Frontend-Entwickler an. Die Datenmodellierung erfolgt im Frontend oder im Browser. APIs und SDKs werden automatisiert bereitgestellt. Vorgefertigte Module kapseln häufig genutzte Funktionlitäten wie Push, Anbindung an soziale Netzwerke, oder Messaging. Der Import und Export von Daten ist jederzeit möglich. Außerdem kann bei den etablierten Providern auch individuelle Funktionalität mit Server-Code abgebildet werden. Backend as a Service bietet im Bereich der serverseitigen Entwicklung erhebliches Einsparpotential. Insbesondere bei der Betrachtung des gesamten Lebenszyklus einer App, bei dem Kosten für Administratoren und Anpassung des Backends und der entsprechenden Schnittstellen im Frontend anfallen kann BaaS mehr als 50% der Gesamtkosten sparen. Neben den günstigen Cloud-Lösungen bieten verschiedene BaaS-Anbieter auch private-Cloud- und on-Premise-Installationen hinter der firmeninternen Firewall.

Mobilbranche.de Newsletter

Hiermit akzeptiere ich die Datenschutzbestimmungen.