Infografik: Mobile Shopping hat verschiedene Gesichter.

Erst vor kurzem hatte Chuck Martin in seinem Buch „Mobile Influence: The New Power of the Consumer“definiert, dass der Zyklus des Mobile Shopping aus sechs Phasen besteht: Pre-Buy, In Transit, On Location, Selection Process, Point of Purchase und Post-Purchase. Nun hat sich auch Marktforscher Nielsen dem Thema gewidmet und zeigt in einer Infografik, wie US-Verbraucher Smartphones und Tablets zum Mobile Shopping nutzen. Wichtige Erkenntnis dabei: Es verwenden deutlich mehr Smartphone-Nutzer ihre Geräte dazu, ihre Shopping-Tour in stationären Ladengeschäften vorzubereiten, als tatsächlich via Smartphone im Web einzukaufen. So verwenden 70 Prozent ihr Smartphone als Store-Locator , sprich: um Ladengeschäfte zu finden. Hingegen kaufen nur 24 Prozent via Smartphone in einem Webshop ein. Das passt genau zu dem, was Axel Hoehnke, Leiter unseres Seminars „Mobile Retail – Smartphones und Digitale Dienste am Point of Sale“ am 23. September in Berlin, diese Woche in unserem Kurz-Interview zu Mobile Shopping sagte:

„Mobile ist der ultimative Verbündete des stationären Handels und bietet einen Strauß von Möglichkeiten. Nicht nur als neue Vertriebsschiene, sondern als 24/7 Kommunikationskanal für Marketing, Service und Vertrieb.“

Alles weitere in der folgenden Infografik:

Mobile Shopping Infografik

Quelle: Nielsen

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Eine Antwort zu “Infografik: Mobile Shopping hat verschiedene Gesichter.”

  1. Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass so wenige Kunden im stationären Store über ihr Smartphone bestellen. Dabei können die Händler große Vorteil daraus ziehen.
    Oft passiert es mir zum Beispiel beim Shoppen, dass die Schuhe, die ich unbedingt haben will, nicht mehr in meiner Größe da sind. Der rettende Satz der Verkäuferin lautet für mich dann: „Schauen Sie doch noch mal in unserem Onlineshop, da müssten noch alle Größen vorhanden sein!“ – Gesagt, getan, gekauft! Direkt im Store habe ich dann letztendlich doch die Gewissheit, dass der Postbote mir schon in wenigen Tagen meine Traumschuhe bis an die Haustür liefert.
    Das nenne ich eine gelungene Kombination von On- und Offlinewelt! Die funktioniert allerdings nur dann wirklich bequem und reibungslos, wenn der Händler eine mobil optimierte Website hat. Sonst vergeht einem doch schnell die Lust am Shopping.

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