Hewlett-Packard, OrdiFy, Twitter.

– M-BUSINESS –

Hewlett-Packard schließt den Standort Rüsselsheim zum 31. Oktober: 1.100 Mitarbeiter werden entlassen, 231 sollen zurück zum Großkunden Opel wechseln. Dies gab HP am Freitagnachmittag per E-Mail bekannt. Dass drastische Einschnitte bevorstehen, ist seit fast einem Jahr bekannt: HP will acht Prozent oder umgerechnet 27.000 Stellen weltweit abbauen. Mit der Schließung von Rüsselsheim sei der deutsche Beitrag am Sparprogramm abgeschlossen, sagte der HP-Geschäftsführer Deutschland, Volker Smid. Es seien nur noch sehr geringe weitere Anpassungen möglich.
hr-online.de

OrdiFy erhält eine weitere Finanzierung, Investor ist Vollert Ventures. Als neuer Geschäftsführer wird Mike Zimmermann bestellt. Die App will Gastronomen, Hoteliers und Event-Veranstaltern ermöglichen, dass ihre Gäste respektive Besucher per Smartphone bestellen können. Auf diese Weise müssen Kunden nicht erst warten, bis die Bedienung kommt. Die digitale Karte wird per QR-Code geordert. Die aktuelle Finanzierung soll den Roll-out weiterer Projekte mit großen überregionalen Betreibern unterstützen.
ordify.de, per Mail

Twitter von Hackern geknackt: 250.000 Passwörter von Konten samt weiterer Daten wurden erbeutet. Twitter hat die betroffenen Nutzer inzwischen informiert und die Passwörter zurückgesetzt. Die „Washington Post“, die den Angriff meldete, vermutet Peking hinter der Attacke. Zuvor waren „New York Times“, „Wall Street Journal“ und „Bloomberg“ Ziel von Hackern geworden und vermuten China als Verursacher, weil die Angruffe erfolgten, als sie an Berichten über das Vermögen von Familien führender chinesischer Politiker arbeiteten.
n-tv.de

Vine läuft fein: Gerade mal eine Woche nach dem Start hat sich die Video-App von Twitter bereits zum Star gemausert: Vine sei mittlerweile doppelt so beliebt wie Socialcam, die bisher am meisten genutzte Video-Sharing-App für den Kurznachrichtendienst Twitter, berichtet Keyhole. Die Hälfte aller Videos, die innerhalb der vergangenen sieben Tage auf Twitter eingebunden wurden, kamen über Vine. Im App Store rangiert Vine unter den zehn beliebtesten kostenlosen Apps.
internetworld.de, mediapost.com

KigaRoo gewinnt Mobile Innovation Award der wi-mobile Forschungsgruppe der Uni Augsburg und der Fachgruppe Mobilität und Mobile Informationssysteme der Gesellschaft für Informatik: Die App unterstützt Einrichtungen zur Kinderbetreuung bei der Verwaltung und Kommunikation zwischen Eltern und Betreuern, indem sie beispielsweise Termine koordiniert oder die Krankmeldung eines Kindes übernimmt.
kigaroo.de, per Mail

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Nie wieder Akten schleppen. Immer aktuelle Unterlagen zur Verfügung haben. Und das mit höchster Sicherheit. DocWallet macht es möglich. Die App ist der perfekte elektronische Dokumenten-Manager für iPad und PC: Ende-zu-Ende Verschlüsselung schon während der Synchronisation, Nutzung auch im Team möglich. Alles bei höchster Nutzerfreundlichkeit. Jetzt gratis laden:
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– M-NUMBER –

1.700 ihrer 5.200 Kilometer ICE-Strecken will die Bahn mit Technikpartner Telekom bereits über zuginterne WLAN-Verbindungen abdecken. Nun soll das S-Bahn-Netz in Stuttgart hinzukommen: Die neuen S-Bahnen werden mit Signalverstärkern ausgerüstet. Außerdem wollen die Stuttgarter mittelfristig sogar kostenloses WLAN anbieten, um Tourismus und Wirtschaft zu fördern.
techhive.de

– M-QUOTE –

„Wir wollen sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz unseren Kunden noch höhere Geschwindigkeiten beim Surfen anbieten.“

Tim Höttges, Finanzchef der Telekom und designierter Nachfolger von René Obermann, verspricht für die Zukunft noch schnellere Netze.
focus.de

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www.bam-online.de

– M-TRENDS –

EU droht Handy-Herstellern: Ende 2012 lief die freiwillige Vereinbarung der Hersteller aus, untereinander kompatible Ladegeräte für Smartphones zu verwenden. Industrie-Kommissar Antonio Tajani warnte nun die Unternehmen, diese zu verlängern: „Sollten die Hersteller diese Vereinbarung bis Ende Februar nicht erneuern, wird die EU sie dazu verpflichten.“ Der elektrische Aspekt der USB-Ladekabel ist jedoch weiterhin höchst unterschiedlich. Dennoch will Tajani ähnliche Vereinheitlichungsregelungen auch in anderen Segmenten wie z.B. bei PC-Zubehör einführen.
focus.de (Tajani), golem.de (Elektrik)

Snapchat zeigt Marketing-Potenzial: Die App, welche Fotos übersendet und diese nach ein bis zehn Sekunden rückstandslos löscht, war ursprünglich konzipiert, um auch mal etwas anzüglichere Grüße zu senden. Eine US-Kette für Frozen Yoghurt nutzte die App im Januar für eine Promotion-Aktion der etwas anderen Art: Kunden erhielten einen Rabatt-Coupon in Form eines Rubbel-Snaps, der sofort im Shop eingelöst werden musste und nicht geteilt werden konnte. „clickz.com“ präsentiert weitere Ideen, was man mit Snapchat im kommerziellen Sektor alles anstellen könnte.
clickz.com

M-Commerce generiert bei 19 Prozent der Online-Shops mehr als ein Viertel des gesamten E-Commerce-Umsatzes. 27 Prozent der befragten Unternehmen glauben, in den nächsten 5 Jahren in diesen Bereich zu gelangen. 15 Prozent erwarten gar, bis dahin mehr als die Hälfte ihres Umsatzes mit M-Connerce zu erwirtschaften. Umgekehrt machen aber 45 Prozent der Shops maximal 5 Prozent ihres Umsatzes mit mobilen Käufen, so der Global M-Commerce Status Check Report 2012 von Research2Guidance. Die Erhebnung fand im dritten Quartal 2012 unter mehr als 600 Firmen statt.
research2guidance.com

Fernsehen verliert seine Dominanz an Mobile: Lediglich 30 Prozent der 18- bis 34-Jährigen US-Onliner werden in diesem Jahr wohl primär per TV ihren Hunger nach Information und Unterhaltung stillen. Dagegen stehen 51 Prozent, die dafür eher zu mobilen Geräten wie Notebook (28 Prozent), Smartphone (17 Prozent) oder Tablet (6 Prozent) greifen. Plus 13 Prozent, die dafür den Desktop-Computer zu verwenden gedenken. Mit zunehmendem Alter gewinnt das Fernsehen: Bereits bei den 45- bis 54-Jährigen kann TV 56 Prozent auf sich vereinen. Dies besagt eine Studie von Harris Interactive unter mehr als 2.000 Internetnutzern in den USA.
emarketer.com

Mobiles Couponing stieg im vergangenen Jahr in den USA um 58 Prozent auf nunmehr knapp 35 Mio Nutzer, wie eMarketer berichtet. Fast 30 Mio davon nutzen ein Smartphone. Bis 2014 sollen gar 53 Mio Nutzer virtuelle Rabattmarken über mobile Geräte nutzen mit 47 Mio davpn per Mobiltelefon. Das wäre dann mehr als die Hälfte aller Kunden, die digitale Gutscheine einlösen.
emarketer.com

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trademob.com

– M-KLICKTIPP –

Mobile Payment und Mobile Point of Sale: Wie sieht die Zukunft aus? Dieser Frage widmet sich Maximilian Rahn in seiner Umfrage im Rahmen seiner Masterthesis. Aus den Antworten soll ein ein optimales POS Payment Portfolio erstellt werden sowie Stretegien, dieses umzusetzen. Die Teilnahme ist anonym, doch wer seine Mail-Adresse angibt, erhält die Ergebnisse exklusiv vor der Veröffentlichung.
surveymonkey.com

– M-VIDEO –

Super-Bowl-Werbung ist jedes Jahr eine beliebte Plattform gerade auch für Technik-Firmen. Samsung ließ sich seinen 2-Minüter schlappe 16 Mio Dollar kosten, Blackberry begnügt sich mit 30 Sekunden, nutzt diese aber deutlich witziger.
youtube.com (Samsung), youtube.com (Blackberry)

– M-FERNSEHTIPP –

Apple-Check bei der ARD: Im Rahmen der „Markencheck“-Reihe zeigt das Erste heute Abend um 20.15 Uhr eine Folge, die Apple unter die Lupe nimmt. Es soll u.a. um Fragen gehen, wie mies die Arbeitsbedingungen in der Produktion wirklich sind und was in überzeugten Apple-Jüngern vor sicht geht.
rhein-zeitung.de

– M-FUN –

Twitter überbückt Stromausfall: Während des gestrigen Super Bowl kam es im Mercedes-Benz Superdome von New Orleans zu einem 35-minütigen Blackout, den findige Firmen wie die Keks-Marke Oreo für Blitz-Kampagnen nutzten. Deren witziger Tweet wurde binnen der ersten Stunde mehr als 10.000 Mal weitergeleitet. Der Coup sei binnen Minuten entworfen, umgesetzt und freigegeben worden.
adage.com

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