ESA, Apple, Ubuntu.

– M-BUSINESS –

ESA, die Europäische Weltraumorganisation, startet die Bewerbungsphase für das zweite App-Camp: 20 App-Entwickler werden für eine Woche in die Nähe von Rom eingeladen, um dort Anwendungen zu entwickeln. Diese sollen Erdbeobachtungsdaten von Satelliten für mobile Endgeräte nutzbar machen, z.B. in Form von Spielen oder zu Bildungszwecken. Die Gewinner-App des letzten Jahres war ShareAware, die darauf abzielt, Menschen miteinander zu vernetzen, um umweltspezifische Informationen wie Luftqualität oder Abholzung mit Hilfe der Fernerkundung aufzunehmen und auszutauschen. Volljährige Interessenten können sich bis 25. März bewerben.
app-camp.eu, esa.int (ShareAware)

Apple bekommt Ärger: Großaktionär David Einhorn von Greenlight Capital hat gegen die geplante Änderung der Firmenstatuten Klage eingereicht. Das Management solle seine depressionsähnliche Mentalität ablegen, Vermögen zu horten, und stattdessen mehr Geld an seine Aktionäre ausschütten: Zum Jahreswechsel hatte der Konzern gut 137 Mrd Dollar Barvermögen auf der hohen Kante. Zusammen mit einem Aktienrückkauf sind zuletzt knapp 10 Mrd Dollar ausgeschüttet worden, weitere 35 Mrd sollen binnen der nächsten zwei Jahre fließen – laut Einhorn weitaus nicht genug.
nytimes.com, sueddeutsche.de

Ubuntu kommt auf Smartphones: Das wie Android auf Linux basierende Betriebssystem wird App-Entwicklern bereits Ende Februar zur Verfügung stehen, erste Smartphones sind für Oktober angekündigt. Weil die Android-Treiber für Ubuntu genutzt werden können, sollen Smartphone-Hersteller das System leicht adaptieren können. Hersteller Canonical peilt primär Firmenkunden an, die bereits Ubuntu für Desktops, Netbooks oder Server einsetzen.
wsj.com, golem.de

Blackberry zieht sich aus Japan zurück: Die Smartphones mit der neuen Plattform Blackberry 10 werden dort gar nicht erst auf den Markt kommen. Die Kosten für die Übersetzung der Oberfläche ins Japanische würden sich nicht rechnen, so die Begründung. Der Marktanteil in Japan ist von 5 auf 0,3 Prozent gefallen. Der Support für Bestandgeräte soll aber fortgeführt werden.
reuters.com

– API App Publisher Interview – powered by appstar.tv, der App Marketing Plattform –

Stuffle-Gründer Morten Hartmann erzählt im Interview mit unserem Partner appstar.tv, warum Stuffle die Antwort auf ein Alltagsproblem ist: Man hat doch immer ein paar Sachen herumliegen, die man nicht mehr braucht. Was stellt man damit an? Wegwerfen? Verschenken? Verkaufen? Die Flohmarkt-App Stuffle macht die Entscheidung leichter: einfach ein Foto schiessen, eine Kurzbeschreibung hinzufügen und den Stuffle-Mitgliedern zum Kauf anbieten.
weiterlesen auf mobilbranche.de

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Nie wieder Akten schleppen. Immer aktuelle Unterlagen zur Verfügung haben. Und das mit höchster Sicherheit. DocWallet macht es möglich. Die App ist der perfekte elektronische Dokumenten-Manager für iPad und PC: Ende-zu-Ende Verschlüsselung schon während der Synchronisation, Nutzung auch im Team möglich. Alles bei höchster Nutzerfreundlichkeit. Jetzt gratis laden:
www.docwallet.de
Besuchen Sie uns auf dem Mobile World Congress. Halle 6, Stand E20.

– M-NUMBER –

38,6 Mio aktive Facebook-Nutzer zählte Comscore im Dezember in Deutschland. Google Plus landet mit 5,6 Mio auf Platz zwei, gefolgt von Xing mit 4,2 Mio tatsächlichen, uniquen Nutzern.
comscoredatamine.com

– M-QUOTE –

„Momentan hinkt Apple meiner Meinung nach im Smartphone-Geschäft mit den Features etwas hinterher. Andere haben aufgeschlossen. Samsung ist ein großer Wettbewerber.“

Apple-Mitgründer Steve Wozniak erkennt an, das Samsung momentan großartige Produkte macht.
wiwo.de

– M-TRENDS –

Nutzer-Typologie für Mobile: Vier verschiedene Kategorien von Handy- und Smartphone-Nutzern hat die Mobile 360°-Studie von G+J EMS ausgemacht. Der Enthusiast (18 Prozent) ist meist zwischen 14 und 39 Jahre alt und Intensivnutzer mit guter Bildung. Der eher etwas ältere und männliche Pragmatiker (24 Prozent) verwendet sein Telefon primär zur Lebenserleichterung, während der junge Routinier (28 Prozent) eher Unterhaltung und Zeitvertreib damit verbindet. Der Selektive (30 Prozent) schließlich bildet die kaufkräftigen Entscheider ab 40 Jahren ab.
wuv.de

E-Mail-Marketing verschläft Mobile: Lediglich 25 Prozent der Unternehmen haben ihre Mailings für Smartphones und Tablets optimiert, wie die Studie „E-Mail-Marketing-Trends 2013“ von Absolit Consulting herausgefunden haben will. Zudem würden etablierte Methoden zur Verbesserung der Klickrate von E-Mails und Landingpages oft nicht genutzt. Nicht zuletzt setzt lediglich jedes vierte Unternehmen anlassbezogene Mails („Triggermails“) ein, obwohl diese bis zu dreimal höhere Öffnungsraten vorweisen können. Im Januar wurden 254 im E-Mail-Marketing aktive Unternehmen befragt.
absolit.de

Navigations-Apps können inzwischen mit Auto-Navis mithalten: Dank großer, heller Displays, ordentlicher Lautsprecher und schneller Prozessoren haben sich Smartphones zu attraktiven Alternativen entwickelt, so die Tester von „Computer Bild“. Am besten schnitt der Mobile Navigator von Navigon ab, der aber auch kostenpflichtig ist. Die beste Gratis-Navigation bietet Google Maps, dicht gefolgt von Nokias Software. Am schlechtesten schnitt – wenig überraschend – die Lösung von Apple ab.
presseportal.de

Commerzbank bietet jetzt photoTANs an: Kunden, die dieses Verfahren für ihr Online-Banking gewählt haben, bekommen für Transaktionen ein kryptographisches Bild angezeigt, das wie ein bunter QR-Code aussieht. Dieser muss über die zugehörige App oder einen speziellen Scanner eingelesen werden, worauf die TAN generiert wird. Technischer Dienstleiter für die photoTANs ist Cronto. 1822direkt bietet dieses Verfahren bereits seit Ende 2012 an.
cronto.com, heise.de

Facebook vom Haken: Nachdem das soziale Netzwerk die umstrittene Gesichtserkennung europaweit deaktiviert hat, stellt der zuständige Datenschutzbeauftragte das Verfahren nun ein. Bereits erhobene Daten seien gelöscht worden, wie Facebook nachgewiesen habe. Als die Plattform die Gesichtserkennung im Sommer 2011 einführte, wurden Nutzer nicht um Erlaubnis gefragt, sämtliche hochgeladenen Fotos wurden daher analysiert. Facebook soll außerdem zugesagt haben, datenschutzrechtliche Vorgaben künftig zu erfüllen.
spiegel.de

– Infografik der Woche – Powered by MobileMetrics.de | Fakten und Kennzahlen zum Mobile Web –

Smartphone-Nutzer setzen auf Apps: Nur 17 Prozent der deutschen Smartphone-Käufer haben noch nie eine zusätzliche App neben den vorinstallierten Apps heruntergeladen, während 83 Prozent dies schon getan haben, so eine Bitkom-Umfrage. Kostenlose Apps sind dabei beliebter als kostenpflichtige, die von immerhin noch 38 Prozent genutzt werden.
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– M-KLICKTIPP –

Personalisierte Nachrichten-Apps wie Flipboard, News Republic oder Zite stehen im Mittelpunkt einer Umfrage des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München. Autor Oliver Oechslein würde sich über eine rege Beteiligung der mobilbranche.de-Leser sehr freuen.
wimsurveys.de

– M-VIDEO –

AdWords hat sich weiterentwickelt: Dank „Enhanced Campaigns“ sollen Werbetreibende ihre Kunden gezielt im Kontext von Standort, Uhrzeit und Geräteart ansprechen können, ohne separate Kampagnen für mobiles und stationäres Internet einrichten zu müssen.
youtube.com, adwords.blogspot.ie

– M-DATES –

Events der nächsten 14 Tage: Casual Connect (12. bis 14. Februar, Hamburg), 5. Mobilisten-Talk “Mobile Trends 2013″ (13. Februar 2013, Berlin), Trends im europäischen und deutschen Mobile-Markt (14. Februar, Webinar), Assembled Capital (15. Februar, Berlin), Mobile Web East Africa (19. bis 21. Februar, Nairobi) – 15% Rabatt für mobilbranche.de-Leser mit dem Code 1MWEAMB, Local Web Conference (20. Februar, Nürnberg), Social Media Conference B2B (21. Februar, München), Online Marketing Rockstars (22. Februar, Hamburg)
mobilbranche.de – weitere Termine im Überblick

– M-FUN –

Twitter-Polizei: Dass Beamte in Unform auch Humor haben können, beweist der Twitter-Kanal der Osloer Polizei. Deren trockene Art brachte ihnen nun den Preis für den „Tweet des Jahres“ bei den norwegischen Social Media Days ein: „Wurden über nächtliche Ruhestörung mit Frauenschreien informiert. Vor Ort stellen wir eine Party von Krankenschwestern fest. Fahren bald wieder.“
wuv.de

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