RIM feiert Wiedergeburt als BlackBerry.

BlackBerry ist wieder da: Thorsten Heins, CEO von BlackBerry-Hersteller Research in Motion mit deutschen Wurzeln, benennt die komplette Firma in „BlackBerry“ um – und will so zeigen, dass er und das Unternehmen stolz sind auf ihr Kernprodukt. Zugleich hat Heins gestern Abend die ersten beiden Modelle mit dem neuen Betriebssystem BlackBerry 10 vorgestellt – und dabei großes Lob geernet. Das Touchscreen-Gerät Z10sowie das Q10 mit klassischer Mechanik-Tastatur können vor allem dank des Betriebssystems und solider Hardware mit der Konkurrenz von iPhone bis Samsung Galaxy S III mithalten, meinen erste Stimmen. „Wall Street Journal“-Legende Walter Mossberg übertitelt seine Lobeshymne mit „I like the new BlackBerry“, während „Die Welt“ schlagzeilt: „Das Blackberry Z10 lässt das iPhone 5 alt aussehen“. Software-seitig gelobt wird vor allem die neue Funktion „BlackBerry Balance“: Wird über das Display von oben nach unten gewischt, kann der Nutzer zwischen der privaten und der geschäftlichen Nutzung wählen – das trägt dem Trend „Bring your own device“ Rechnung. Einziges Manko ist das Timing, denn RIM kommt reichlich spät auf den Markt, meinen Kritiker wie der IT-Spezialist Michael Davis. Zudem ist die Gestensteuerung in der Handhabung eine echte Umstellung für tastengewohnte BlackBerry-Nutzer der bisherigen Generationen. In den nächsten Monaten will BlackBerry gigantische Summen ins Marketing stecken, um die neuen Geräte bekannt zu machen: „Wir sprechen von mehreren hundert Millionen Dollar“, sagte Thorsten Heins dem „Wall Street Journal“. Aushängeschild der globalen Werbekampagne soll die US-Sängerin Alicia Keys werden, die sich zwischenzeitlich privat von BlackBerry verabschiedet hatte: „Ich war in einer Langzeit-Beziehung mit BlackBerry, dann habe ich bemerkt, dass es heißere Typen gibt“, gestand Keys.
faz.net, welt.de, wallstreetjournal.de (Interview), handelsblatt.com (Alicia Keys), wsj.com (Walt Mossberg), mobiwatch.de (Video)

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