Axel Springer, Sat.1, Amen.

– M-BUSINESS –

Axel Springer bietet offenbar 1,7 bis 1,8 Mrd Euro für den Kauf der Scout24-Gruppe der Deutschen Telekom. Es soll aber auch noch eine Private-Equity-Gesellschaft im Rennen sein, zudem ist ein Komplettverkauf offenbar noch gar nicht sicher. Zur Scout24-Gruppe zählen u.a. Autoscout24 und Immobilienscout24 – zwei Angebote, die hervorragend in die Wertschöpfungskette des Medienkonzerns (u.a. „Bild“, Welt“, „Autobild“) passen würden. Zu Springer gehört u.a. der Immobilienscout24-Rivale Immonet.
focus.de

Sat.1 startet eigene Second-Screen-Plattform: Ab heute bietet der Sender über „Sat.1 Connect“ eine Lösung an, über die sich Zuschauer via Smartphone, Tablet, PC, HbbTV oder Laptop mit anderen Fans über das aktuelle Geschehen im gesamten Sat.1-Programm austauschen können. Die erste Sendung, die voll auf „Sat.1 Connect“ zugeschnitten ist, ist die heute startende Soap „Patchwork Family“. Schwestersender ProSieben hat bereits seit einigen Monaten eine eigene „Connect“-Plattform.
presseportal.de, connect.sat1.de

Amen feilt an neuer App namens „Thanks“, die angeblich schon bei Apple für den AppStore eingereicht worden sein soll: Anders als beim ursprünglichen Konzept, bei dem von Nutzern Statements abgegeben werden, geht es nun um eine Art Empfehlungsplattform. Laut „Gründerszene“ kann der Nutzer eine Frage stellen, die bestehende Amen-Datenbasis – derzeit angeblich vier Mio Listen – dient ebenso als Grundlage für die Ergebnisse wie direkt abgegebene Antworten.
gruenderszene.de

Nokia bringt sein Musik-Abo „Nokia Music+“ zum Kampfpreis auf den Markt: Ursprünglich war der Musikdienst „Nokia Music“ kostenlos und exklusiv für die Besitzer der Lumia-Smartphones angeboten worden. Mit der Erweiterung auf alle Geräte führt der Konzern ein Abo für 3,99 Dollar im Monat ein, das unter den Preisen von Konkurrenten wie Spotify liegt. Inbegriffen sind unbegrenzte kostenlose Downloads und die Nutzung des Angebots über den Browser, auf stationären PCs oder Mobilgeräten.
mashable.com, nokia.com

Apple greift durch gegen Kinderarbeit bei chinesischen Zulieferern: In seinem aktuellen „Supplier Responsibility Progress Report“ veröffentlicht der Konzern die Entdeckung von 74 Fällen von Kinderarbeit beim chinesischen Zulieferer Guangdong Real Faith Pingzhou Electronics. Insgesamt wurden elf Produzenten mit minderjährigen Arbeitern erwischt. Eine Vermittlungsagentur sorgte dafür, dass Familien das Alter ihrer Kinder fälschten, um sie zur Arbeit schicken zu können.
bgr.com, nytimes.com, pcwelt.de

RIM schaltet den ersten „Super Bowl“-Werbespot der Unternehmensgeschichte: Zur Markteinführung der neuen Generation BlackBerry 10 greift der BlackBerry-Hersteller tief in die Tasche. Die Kampagne wird begleitet von zeitgleichen Aktionen auf Facebook und Twitter. Im Schnitt kostet ein 30-Sekünder bei der Übertragung des „Super Bowl XLVII“ zwischen 3,7 und 3,8 Mio Dollar.
adage.com, techcrunch.com

AT&T kauft dem Konkurrenten Verizon Frequenzen für 1,9 Mrd Dollar ab: Damit erkauft sich der US-Marktführer den direkten Zugang zu 42 Mio Endkunden in 18 Bundesstaaten, darunter Florida, Kalifornien und New York. Verizon muss die Frequenzen als Auflage für die Genehmigung eines großen Frequenzkaufs im Jahr 2011 abgeben.
nytimes.com, techcrunch.com

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– M-NUMBER –

11 Mrd Dollar hat Apple allein im vierten Geschäftsquartal in Steuersparparadiese vor den US-Steuerbehörden in Sicherheit gebracht, und das auf völlig legale Weise, so eine Analyse der „Sunday Times“.
telegraph.co.uk

– M-QUOTE –

„Händler sagen, das NFC für ‚Not For Commerce‘ steht, also nicht für den Handel geeignet.“

PayPal-Chef David Marcus weist daher auf die Apple Stores hin, deren Kunden nur noch per App bedient werden. Eine Ladenkasse gibt es dort nicht mehr.
wsj.com

– M-TRENDS –

Mobile am Point of Sale unerlässlich: Analyst Ken Morris beschreibt Mobile als die Zukunft des Einzelhandels, ein absolutes „Must Have“. Die Entwicklung wird angetrieben von der Vernetzung der Kunden in sozialen Netzwerken, wo sie ihre Einkaufserlebnisse kommunizieren. In den USA bieten bereits 41 Prozent der Ladengeschäfte Apps fürs „Social Shopping“ an, und 33 Prozent planen die Einführung in naher Zukunft. Auch der Marktforscher Flurry bestätigt den Siegeszug der Mobile Shopping Apps, deren Nutzung sich binnen eines Jahres verfünffacht hat. Einen ähnlichen Schluss legt zudem eine Infografik von etailment nahe.
mobilecommercedaily.com, etailment.de (Infografik), techcrunch.com (Flurry)

Mobile Shopping per Smartphone oder Tablet ist in Europa im Weihnachtsgeschäft 2012 um 149 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, so das Affiliate-Netzwerk Zanox. Insgesamt wurden im Zanox-Netzwerk mehr als 500.000 mobile Transaktionen getätigt. Skandinavien verzeichnete mit 9,6 Prozent (2011: 3,1 Prozent) den höchsten Anteil des M-Commerce am Gesamtumsatz im E-Commerce. In Deutschland lag der mobile Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz bei 5 Prozent (2011: 2,1 Prozent).
internetworld.de, etailment.de

Mobile Videos werden meist zu Hause angeschaut und nicht etwa unterwegs: 63 Prozent der Videos wurden von Smartphonebesitzern in den eigenen vier Wänden angesehen, so eine Studie von IAB und On Device Research. Mehr noch, in 36 Prozent der Fälle war das Smartphone der Second Screen. Kein Wunder, dass die Videonutzung parallel zur Primetime im Fernsehen stattfand. Satte 92 Prozent der angeschauten Videos wurden gleich Freunden weitergezeigt.
mobilemarketingmagazine.co.uk

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Acer-Chef Jim Wong kritisiert Microsoft für sein neues Betriebssystem: „Ich glaube, Windows 8 ist zu kompliziert. Die Menschen verstehen das System nicht. Dabei müssen wir ihnen nun helfen“, so Wong in der „Wirtschaftswoche“. Deshalb will Acer weltweit sogenannte Experience-Center eröffnen, um Kunden das neue Betriebssystem zu erläutern. Jim Wong erwartet zudem, dass 2013 das Notebook neu erfunden wird: die Kombination aus Touch- und Tastensteuerung werde rasant vorangehen.
„Wirtschaftswoche“, S. 70/71, wiwo.de (Kurzfassung)

Huawei mausert sich zum drittgrößten Smartphonehersteller der Welt: Im 4. Quartal 2012 verkaufte der chinesische Konzern bereits 10,8 Mio Smartphones, was einem Weltmarktanteil von fünf Prozent entspricht, ermittelt der Marktforscher IDC. Damit hat Huawai die Konkurrenz von Nokia, HTC und RIM in den Schatten gestellt. Das Marktsegment der preiswerten Smartphones bleibt jedoch stark umkämpft, nicht zuletzt durch die Konkurrenz des Weltmarktführers Samsung.
wallstreetjournal.de

Vine entwickelt sich zur Pornoschleuder: Der neue Video-Dienst von Twitter startet holprig – übers Wochenende mehrten sich die Pressemeldungen von Nutzern, dass Vine ungefiltert zu sexuell expliziten Bildern und Websites verlinkt. Zum Suchen genügt es, das Hashtag #porn bei Twitter einzugeben.
theverge.com, businessinsider.com

– API App Publisher Interview – powered by appstar.tv, der App Marketing Plattform –

iCoyote hilft Autofahrern, schneller Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und darauf zu reagieren. Nach zahlreichen Erfolgen in Frankreich, Italien, Spanien und Belgien ist iCoyote seit sechs Wochen auch in Deutschland verfügbar. Im Interview unseres Partners appstar.tv erzählt iCoyote-Manager Serge Bussat über die Einsatzmöglichkeiten von iCoyote und verrät sein bisheriges Erfolgsgeheimnis.
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-QUOTE –

„Der Grad der Fragmentierung bei Android nimmt zu, weil die Software in verschiedene Richtungen weiterentwickelt wird. Das passiert, weil Google versucht, ein offenes Ökosystem ein Stück weit geschlossener zu machen.“

Nokia-Chef Stephen Elop kritisiert Googles Android-Strategie.
golem.de

– M-VIDEO –

Marissa Mayer von Yahoo erklärt im „Bloomberg“-Interview auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos, dass sie die Zukunft der Suche in der Personalisierung und in Mobile sieht. Gut für Yahoo sei, dass die typischen Yahoo-Inhalte wie E-Mail, Wetter- oder Sportnachrichten bereits mobil verfügbar seien.
bloomberg.com, internetworld.de (deutsche Zusammenfassung)

– M-FUN –

Untreue-Telefon für notorische Schürzenjäger: Japanische Männer mit Seitensprung-Absichten haben die völlig veraltete F-Serie von Fujitsu zum Marktrenner gemacht. Dort sind private Einträge, verpasste Anrufe, E-Mails und SMS-Nachrichten so gut verborgen, dass man das Handy noch nicht einmal mit einer PIN sperren muss.
wallstreetjournal.de

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