Gettings bringt Gamification in deutsche Geschäfte.

Spielerisch gewinnen: Die E-Plus-Tochter Gettings bringt den Trend „Gamification“, also die Anwendung von Prinzipien aus der Welt der Spiele,  in deutsche Ladengeschäfte.  Unter dem Label „Gettings Explore“ wird es Unternehmen möglich, Werbekampagnen zu buchen, die den Point of Sale mit dem Smartphone des potenziellen Kunden verknüpfen. Dabei steht eine spielerische Markeninteraktion im Mittelpunkt: Wenn der Kunde den Barcode eines Produktes mittels Gettings-App auf dem Smartphone einscannt, erscheint ein virtuelles Rubbellos, über das er das Produkt gewinnen kann. Die erste Kampagne dieser Art realisiert Gettings für Johnson & Johnson. Dabei steht ein Produkt von bebe young care im Fokus, das Gettings-Nutzer gewinnen können, wenn sie in einer Filiale der Drogeriemarktkette dm sind. Gettings will mit dieser Kampagne zeigen, welches Potential in der Kombination aus digitalem und realem Angebot steckt, und präsentiert sie als Showcase auf der Digitalmesse dmexco ab Mittwoch in Köln. „Gettings Explore ist nur der erste Schritt unserer Featureoffensive“, sagt Gettings-Chef Boris Lücke. „Unser Ziel ist es, Gettings zum wichtigsten Service rund um Shopping und Konsum zu machen. Die Kunden brauchen nur noch eine einzige App wenn es um Locations Based Services geht. Gemeinsam mit unseren zahlreichen Markenpartnern sorgen wir für ein attraktives Angebot für Jedermann.“ Direkt am Point of Sale auf Smartphone und Gamification zu setzen, ist allerdings nicht ganz so: Auf dieses Prinzip setzt auch das Startup wynsh, das dessen Gründer Marc Schwieger neulich im mobilbranche.de-Interview vorgestellt hat.
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3 Antworten zu “Gettings bringt Gamification in deutsche Geschäfte.”

  1. Leider kann ich hierzu nur eines sagen. Das ist ein online/offline Projekt, der Einsatz eines netten Gimmicks als Unterhaltungsfeature.
    Mit Gamification hat das wirklich gar nichts zu tun. Das besondere bei guten Spielen sind die Herausforderungen und die Story drum herum. Gamification bringt genau dieses in die Wirklichkeit. Heißt: Mastering & Meaning. Vor allem der Punkt, Herausforderungen zu bestehen, dabei besser zu werden und sich persönlich innerhalb des Spielgeschehens weiter zu entwickeln, ist das besondere.
    Wirklich alles, was Gamification beinhaltet, ist hier nicht vorhanden. Der Begriff Gamification stammt nicht vom Game als klassisches Spiel, sondern bezieht sich auf das, zu was uns Spiele bringen können: Fokussiert sein, Augaben bestehen zu wollen, Probleme zu lösen, kreativ zu werden, in Teams zusammen DInge zu schaffen, die wir alleine nicht schaffen würden.
    Wieder einmal ein Beispiel dafür was passiert wenn etwas gehypt wird und man einfach mal auf den Zug aufspringen möchte. Schade und ich hoffe, dass Gamification sich nicht unter solch einem Licht durchsetzt. Das würde doch vieles an Potential zerstören.
    Danke für den Artikel.

  2. […] Gettings Gettings bringt Gamification in deutsche Geschäfte Spielerisch gewinnen: Die E-Plus-Tochter Gettings bringt den Trend “Gamification”, also die Anwendung von Prinzipien aus der Welt der Spiele, in deutsche Ladengeschäfte. Unter dem Label “Gettings Explore” wird es Unternehmen möglich, Werbekampagnen zu buchen, die den Point of Sale mit dem Smartphone des potenziellen Kunden verknüpfen. Mobilbranche.de […]

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