RIM arbeitet offensichtlich an Brennstoffzelle fürs Handy.

Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) arbeitet offensichtlich an Smartphones mit integrierter Brennstoffzelle. Dadurch wäre es denkbar, dass die Geräte künftig nicht mehr an die Steckdose müssten, sondern sich selbst aufladen könnten. Das zeigt ein erst jetzt bekanntgewordener Patentantrag von 2009. Eine Zeichnung zeigt allerdings, dass sich am Gerät nicht viel ändert. Lediglich im Kern des Geräts, zwischen Tastatur und Platine, wird die sich selbstaufladende Brennstoffzelle platziert. Der Clou: Aus Platzgründen wird die Zelle auf der Hauptplatine gesetzt. Das berichtet zumindest der Technik-Blog Engadget. Gerade der Aufbau erscheint dabei durchdacht. So bietet dieser die besagte Platzersparnis, aber auch ausreichend Belüftung. Über die Schlitze in der Tastatur soll die Hitze, die zweifelsohne von der Brennstoffzelle ausgeht, abgeleitet werden. Die Technik bleibt dabei dieselbe. Durch eine chemische Reaktion wird die benötigte Energie gewonnen – gewöhnlich werden Sauerstoff und Wasserstoff zur Reaktion angeregt. Engadget berichtet, dass sogar der Nutzer selbst diese Reaktion einleiten darf. Natürlich forschen und entwickeln auch andere Hersteller von IT an der Brennstofftechnologie, doch niemand von ihnen befindet sich so im freien Fall wie RIM. Durch diese Technik könnten die Absatzzahlen der BlackBerry-Sparte wieder steigen. Doch dazu muss RIM diese Technik schnellstens und funktional auf den Markt bringen. Warum? In Deutschland verlor der Hersteller innerhalb von knapp einem Jahr 1,8 Prozent Marktanteil und liegt sogar weit abgeschlagen hinter dem ebenfalls angeschlagen Systemen mit Windows Phone. Google und Apple streiten weiterhin um die Spitze.
engadget.com, uspto.gov (Patentantrag), focus.de (Marktanteile)

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