Netto verteilt 28-Seiten-Prospekt voller QR-Codes.

Der Lebensmitteldiscounter Netto setzt auf die Verknüpfung von Printmedien und Mobile Web – und präsentiert aktuell einen Prospekt, bei dem auf insgesamt 28 Seiten jedes Produkt mit einem QR-Code versehen ist. Allerdings dienen die QR-Codes dabei nicht etwa dazu, dass man die Produkte direkt per Smartphone bestellen kann, sondern sie liefern in den meisten Fällen nur Zusatzinformationen. Und die haben bislang oft einen eher geringen Nutzwert: Scannt man den QR-Code an einem beworbenen Sonderangebot für Kiwis ein, erfährt man etwas über die Kulturgeschichte der Kiwi. Erfasst man den QR-Code an einer Tiefkühlpizza, so werden immerhin verschiedene erhältliche Sorten angezeigt. Ansonsten scheinen die QR-Codes v.a. dem Cross-Selling zu dienen: So werden auf der mobil-optimierten Landingpage für die Tiefkühlpizza auch ein Reiseangebot der Woche und ein Versandapotheke-Sonderangebot angezeigt, die freilich wenig mit dem ursprünglich eingescannten Produkt zu tun haben. Netto experimentiert schon seit einiger Zeit mit dem Mobile Web: Der Discounter bietet eigene Apps an, setzt auf Mobile Couponing und versieht seit einigen Wochen auch einige Produktverpackungen mit QR-Codes, die ebenfalls Zusatzinfos liefern.
mobilbranche.de – eigene Infos, kaufda.de (Prospekt anschauen)

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7 Antworten zu “Netto verteilt 28-Seiten-Prospekt voller QR-Codes.”

  1. Ich habe es grade auch ausprobiert – die QR-Codes haben alle funktioniert (ca. 15 Stück). Waren ein paar Infosdabei, aber nichts „weltbewegendes“..

    … bis ich das Fleich gescannt hab – da war ich Baff:

    Mal zum selber ausbrobieren http://imgur.com/cfB60

    Das ist der Hammer!

  2. Achso: Was ich auch cool fand: Nach Scannen der Carbanossi kam eine Meldung „Sie haben den richtigen Artikel gefunden, nutzen Sie die Chance um am Gewinnspiel teilzunehmen“, 5 Smartphones.

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