Ericsson Money Services startet mobilen Bezahldienst.

Zahlen bitte: Ericsson Money Services, eine Tochterfirma des schwedischen Netzwerkausrüsters, startet ein neues Bezahlsystem, das mobile Geld-Überweisungen ermöglicht. Mit dem Handy oder am Computer können Nutzer anderen Nutzern Geld überweisen. Im Gegensatz zu regulären Banküberweisungen erfolgt die Gutschrift „innerhalb kürzester Zeit“, ohne dass Ericsson genauere Angaben macht. Das Nutzerkonto kann per Kredit- oder Debit-Karte bzw. per Banküberweisung aufgeladen werden, bei Überweisungen an Nutzer mit anderen Währungen erfolgt die Umrechnung automatisch. Interessant wird das Angebot durch die Verknüpfung zwischen virtuellem Konto und der realen Welt: Mit einer Pre-Paid-Karte können Nutzer an Geldautomaten Bargeld von ihrem Ericsson-Money-Konto abheben. Dafür werden pro Abhebung 1 Euro im Inland und 1,50 Euro im Ausland berechnet sowie ab 50 Euro zusätzlich 2 Prozent des Abhebungsbetrages. Das Versenden von Geld an andere Nutzer ist vorerst kostenlos. Zum Start ist Ericsson Money in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, Italien, Spanien, Polen und Schweden verfügbar, angestrebt ist die Verbreitung in ganz Europa. Zudem soll es in Zukunft möglich sein, über Ericsson Money auch Rechnungen zu begleichen, online einzukaufen und im Einzelhandel zu bezahlen. Über den Service Ericsson Money Interconnect soll es Schnittstellen zu anderen, ähnlichen Diensten geben. Ein wichtiger Schritt: Denn ein Erfolg kann Ericsson Money nur werden, wenn es genügend Akzeptanzstellen gibt und ausreichend Freunde den Dienst nutzen, denen man Geld überweisen könnte.
presseportal.de, ericssonmoney.com

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