Metaio bringt Augmented Reality aufs iPad 2.

Neue Dimensionen: Das Münchener Startup Metaio wird seine App „Junaio“ in Kürze aufs iPad 2 bringen – und schon jetzt sind US-Fachblogs begeistert von den deutlich erweiterten Funktionen der Augmented-Reality-Software. War es beim ersten iPad wegen der fehlenden Kamera noch nicht möglich, das Prinzip der erweiterten Realität aufs Tablet zu zaubern, so ist Metaio-CTO Peter Meier nun vollauf begeistert von den Möglichkeiten für Entwickler: „Wir waren sehr überrascht, wie stark die 3D-Hardware ist. Sie erlaubt uns, wirklich anspruchsvolle virtuelle Inhalte und Interaktionskonzepte zu erstellen“, so Meier im Gespräch mit „The next Web“. Meier ist überzeugt davon, dass Konsumenten sich nicht daran stören werden, das 10 Zoll große iPad 2 in die Gegend zu halten, um weitere Informationen über ihre Umgebung zu erhalten: „Augmented Reality wird Teil unseres Alltags werden“. Das iPad 2 sei perfekt geeignet, Shopping-Anwendungen sowie Casual Games mit Augmented Reality zu entwickeln. In einem Demonstrationsvideo deutet Metaio bereits das Potenzial von Junaio für den Mobile Commerce: Eine Nutzerin hält ihr iPad 2 in Richtung einer Häuserfassade und erhält daraufhin eine Reihe von Einkaufsangeboten. Auch wird gezeigt, wie innerhalb von Junaio gut Videos abgespielt werden können, wenn man die Kamera des iPad 2 auf eine Print-Reklame richtet. Nun muss sich Metaio sputen, die neue App auf den Markt zu bringen: Auch die Konkurrenten String Labs und Total Immersion arbeiten an ähnlichen Apps mit Augmented Reality fürs iPad 2.
thenextweb.com (Metaio), fastcompany.com (String Labs), derstandard.at, allthingsd.com (Total Immersion)

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